17.05.2017

Am 10. Mai 2017 wurde Friedrich Cerha von der Fakultät II der Universität Siegen für sein musikalisches Lebenswerk mit der Ehrendoktorwürde geehrt.

Foto von l.n.r.: H. Schröteler-von Brand, F. Cerha, M. Henke, G. Cerha, M. Herchenröder

Eröffnet wurde die Verleihungsfeier durch Prodekan Prof. Martin Herchenröder, danach hielt der Siegener Musikwissenschaftler Prof. Dr. Matthias Henke, ein wichtiger Kooperationspartner des Archivs der Zeitgenossen, eine wortgewandte Laudatio, die von seiner hervorragenden Fachkenntnis zeugte. Diese wurde von Friedrich Cerha in dessen Dankesrede augenzwinkernd mit dem Satz kommentiert: „Ich war verblüfft zu hören, was mir in meinem Leben so alles durch den Kopf gegangen ist“. (Foto von l.n.r.: H. Schröteler-von Brand, F. Cerha, M. Henke, G. Cerha, M. Herchenröder)         

Nach der Überreichung der Urkunde durch Dekanin Prof. Dr. Hildegard Schröteler-von Brand und einem kleinen Empfang bot das Ensemble Neue Musik Siegen ein Portraitkonzert zu Ehren des Komponisten, welcher gemeinsam mit seiner Frau Gertraud Cerha angereist war. Unter den geladenen Gästen waren neben den VertreterInnen des Archivs der Zeitgenossen, Dr. Christine Grond und MMag. Gundula Wilscher, auch der österreichische Musikwissenschaftler Prof. MMag. Dr. Hartmut Krones sowie der verantwortliche Herausgeber der Österreichischen Musikzeitschrift Frieder Reininghaus.

Kooperation Archiv der Zeitgenossen – Universität Siegen

Prof. Dr. Matthias Henke, Inhaber des Lehrstuhls für Historische Musikwissenschaft an der Universität Siegen, ist seit 2011 dem Archiv der Zeitgenossen verbunden. Das alljährlich in Krems stattfindende „Sommerkolloquium Wachau“ ist eines der gemeinsamen Projekte, das in enger Verschränkung von Forschung und Lehre die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den im Archiv der Zeitgenossen vertretenen Künstlern fördert. Das diesjährige Sommerkolloquium wird von 18.–19. September 2017 in Krems abgehalten.

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