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18.-20. März 2026, Ort: mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Cerha 2026. Wege seiner Zeit
Anlässlich des 100. Geburtstags des österreichischen Komponisten Friedrich Cerha veranstaltet das Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung (IMI) in Kooperation mit dem Archiv der Zeitgenossen Krems an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ein Symposium, das sich den künstlerischen Positionierungen von Friedrich Cerha im Kontext seiner Zeit widmet. Aufführungen seiner Werke vervollständigen das wissenschaftliche Programm.
Call for Papers
Willkommen sind Themenvorschläge, die sich aus unterschiedlichen disziplinären und theoretischen Perspektiven mit Friedrich Cerhas Œuvre und seinem musikkulturellen Handeln beschäftigen. Hier wären besonders zu nennen:
- Prägungen und Einflüsse: Cerhas Auseinandersetzung mit österreichischen, europäischen und außereuropäischen Musiktraditionen – sowohl mit der Musik der Vergangenheit (Alte Musik, Wiener Schule) als auch mit der Musik seiner Gegenwart.
- Werke/Werkgruppen: Texte und Kontexte zu Cerhas kompositorischem Werk; analytische und philologische Auseinandersetzung mit dem Werk Cerhas.
- Musikkulturelles Handeln: Netzwerke und Wirkungsräume Cerhas als Dirigent, Musiker, Ensembleleiter, Pädagoge und Vermittler sowie als Akteur in kulturpolitischen Zusammenhängen.
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Vorgesehen ist ein Format von 30 Minuten Vortrag und 30 Minuten Diskussion.
Abstracts (bis zu 4.000 Zeichen) mit einer Kurzbiographie (inkl. Kontaktdaten) werden bis zum 15. Dezember 2025 via E-Mail erbeten an: urbanek@mdw.ac.at
Die Verständigung über eine Annahme des Vortrags erfolgt Anfang Jänner 2026. Nach Möglichkeit beteiligt sich die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien an Reise- und Aufenthaltskosten.
Organisation: Gundula Wilscher, Lukas Haselböck, Nikolaus Urbanek
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