Im Gesamtwerk Friedrich Cerhas bilden die Kompositionen für Chor ein gehaltvolles, zugleich übersichtliches Konvolut: Wie auch seine Instrumentalkompositionen verstreuen sie sich über einen weiten Zeitraum. Nicht nur ermöglichen es die Chorwerke, die vielfältige Arbeit des Komponisten mit vokalen Klangkörpern kennenzulernen – mal Ausdruck des Monumentalen, ja Überirdischen, mal des Subtilen, Fein-Stimmigen – auch bieten sie die Chance, einen weitgespannten, aber dennoch konzentrierten Blick auf die österreichische Musikgeschichte seit der Nachkriegszeit zu werfen.
Das 6. Sommerkolloquium Wachau wird ReferentInnen rund um Univ.-Prof. Dr. Matthias Henke, Gastprofessor am Archiv der Zeitgenossen, zur Auseinandersetzung mit dem Thema versammeln.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist frei, Anmeldung erforderlich!
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