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IMPRESSIONEN VOM KONGRESS RE:TRACE
RE:TRACE 2017
Über zweihundert WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt diskutierten an der Donau-Universität Krems über die Herausforderungen und Perspektiven der Medienkunstforschung.
Vom 23. bis 25. November 2017 fand an der Donau-Universität Krems die 7. Weltkonferenz „On the Histories of MediaArt, Science and Technology“ statt, die als die bedeutendste auf dem Gebiet der Medienkunstforschung gilt. Über zweihundert ForscherInnen, KünstlerInnen und ExpertInnen aus über 50 Ländern diskutierten drei Tage lange über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und zukünftige Perspektiven der Medienkunstforschung. Die Leitung lag bei Prof. Dr. Oliver Grau (DUK) und Prof. Dr. Inge Hinterwaldner (Humboldt-Universität, Berlin).
Alle zwei Jahre wird die Konferenz „On the Histories of MediaArt, Science and Technology“, auf einem anderen Kontinent veranstaltet. Nachdem in den vergangenen Jahren Städte wie Berlin, Melbourne, Liverpool und Montreal als Veranstaltungsorte dienten, wurde die diesjährige Konferenz unter dem Titel RE:TRACE vom 23. bis 25. November 2017 vom Department für Bildwissenschaften an der DUK, in Göttweig und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisiert.
Neben prominenten Keynote-Speakern – wie Martin KEMP (Oxford University / British Academy, GB), Wendy CHUN (Brown University, USA), Sarah KENDERDINE (École polytechnique fédérale de Lausanne, CH), Ryszard KLUSZCZYNSKI (Lodz), Morten SONDERGAARD (Aalborg University, DK) und vielen etablierten WissenschaftlerInnen – präsentierten auch zahlreiche NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Forschungsergebnisse im Rahmen von Vorträgen und Postersessions. Themen waren u.a. die Auswirkungen der jüngsten Medienrevolution(en), neueste Verfahren auf dem Feld der Digital Humanities, die Archivierung und Bewahrung von Medienkunst oder die kritische Auseinandersetzung mit unserem digitalen Leben.