Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung beteiligt sich am EIT-geförderten Projekt DIGIMPACT.EU zur Stärkung digitaler Innovationen in Hochschulen

Das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung der Universität für Weiterbildung Krems ist Partner im neu gestarteten europäischen Projekt DIGIMPACT.EU – Digital transformation for university-born innovation and entrepreneurship. Das Projekt wird im Rahmen der Higher Education Institutions (HEI) Initiative vom European Institute of Innovation & Technology (EIT) gefördert und verfügt über ein Gesamtbudget von 1,34 Millionen Euro bei einer geplanten Laufzeit von 25 Monaten.

Ziel von DIGIMPACT.EU ist es, die Innovations- und Unternehmenskraft europäischer Hochschulen im Bereich der digitalen Transformation zu stärken – insbesondere im Hinblick auf die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und die Generierung messbarer sozialer Wirkung.

Neben dem Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung bringen sich auch das Department für Migration und Globalisierung sowie das Technology Transfer Office (TTO) der Universität für Weiterbildung Krems aktiv in das Projekt ein. Der gemeinsame Fokus liegt auf der Verankerung digitaler Innovationskompetenzen in Lehre, Verwaltung und institutionellen Strukturen sowie auf der Intensivierung der Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren.

Das Projekt wird von der Gdańsk University of Technology (Polen) koordiniert. Weitere Partner im Konsortium sind die Universidad de Granada (Spanien), die Universität für Weiterbildung Krems (Österreich), die University of the Aegean (Griechenland) sowie Crowdpolicy, ein führendes Unternehmen für Open Innovation mit Sitz in Griechenland.

DIGIMPACT.EU verfolgt drei zentrale Zielsetzungen:

1. Aufbau digitaler Innovations- und Unternehmenskraft an Hochschulen durch maßgeschneiderte Kurse und Mentoring für Lehrende, Verwaltungspersonal und Studierende sowie durch Bereitstellung von Werkzeugen und Dienstleistungen für den gesamten Innovationszyklus – von der Ideenentwicklung über die Prototypenphase bis hin zur Geschäftsplanung und gesellschaftlichen Wirkung.
2. Förderung von Partnerschaften zwischen Hochschulen, öffentlicher Verwaltung, Unternehmen und Sozialunternehmen, um institutionellen Wandel zu ermöglichen und Wirkung in Bereichen wie digitale Migration, Krisenmanagement, nachhaltige Landwirtschaft und urbane Mobilität zu erzielen.
3. Stärkung der Rolle von Hochschulen als regionale Innovationszentren durch Integration digitaler Kompetenzen in Lehre, Forschung und Unternehmensförderung sowie durch die Unterstützung unternehmerischer Aktivitäten zur Gründung und Skalierung digitaler Start-ups.

Mit DIGIMPACT.EU leistet unser Department einen weiteren wichtigen Beitrag zur aktiven Mitgestaltung der digitalen Transformation in Bildung, Verwaltung und Gesellschaft – im europäischen Kontext und mit einem klaren Fokus auf praxisrelevante Wirkung.