31.01.2018

Anlässlich der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Südkorea veranstaltet die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) unter der Präsidentschaft von Stefan Nehrer, Universitätsprofessor für Tissue Engineering an der Donau-Universität Krems, am 10. Februar 2018 den eintägigen „Sports Medicine Summit Congress“ in Seoul. „Sportmedizin, MSc“ ist außerdem der Titel des neuen Lehrgangs, der ab April 2018 am Department für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin durchgeführt wird.

Um den Informationsaustausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern auf internationalem Niveau zu fördern, veranstaltet die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) gemeinsam mit der „European Society for Sports Traumatology, Knee Surgery and Arthroscopy“ (ESSKA) einen Kongress mit dem Schwerpunkt Olympia und olympische Sportarten. „Die Olympischen Winterspiele in Südkorea waren ein guter Anlass, den Kongress gemeinsam mit unseren koreanischen Kollegen in Seoul durchzuführen“, so Stefan Nehrer, Präsident der GOTS.

Auf europäischem Boden wird danach der allererste Deutsche Olympische Sportärztekongress von 24. bis 26. Mai 2018 in Hamburg stattfinden. Ausgerichtet wird diese Veranstaltung ebenso von der GOTS, gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP).

Neuer Universitätslehrgang „Sportmedizin, MSc“
Da die Fachrichtung Sportmedizin im deutschsprachigen Raum nicht als eigenständige Facharztausbildung angeboten wird, hat sich die Donau-Universität Krems zum Ziel gesetzt, ein innovatives interdisziplinäres Masterstudium in diesem Bereich zu etablieren. Ab April wird der neue Universitätslehrgang „Sportmedizin, MSc“ in enger Zusammenarbeit mit der GOTS sowie der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) durchgeführt. Über die Dauer von fünf Semestern bietet der modular aufgebaute, berufsbegleitende Studiengang eine fachspezifische Weiterbildung im Bereich der Sportmedizin auf aktuellem wissenschaftlichem Niveau und zielt auf die Befähigung zu einer kompetenten medizinischen Betreuung von SportlerInnen aller Leistungsstufen – vom Breiten bis zum Spitzensport – ab.

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