Beschreibung
Im Jahr 2001 hatte der Österreichische Gemeindebund das Zentrum für Praxisorientierte Informatik und das Zentrum für E-Government der Donau-Universität Krems mit der Durchführung einer Studie beauftragt, die 2002 durchgeführt wurde. 2008 wurde diese Umfrage wiederholt. Gemeindeumfrage Gegenstand der Erhebung war, wie sich der Einsatz von Kommunikations- und Informationstechnologie auf die Gemeindearbeit auswirkt, wie hoch der Bekanntheitsgrad des E-Government in Österreich ist, welchen Informationsbedarf die Gemeinden diesbezüglich haben und wie die österreichischen Gemeinden in den gegebenen Rahmenbedingungen von Bund, Land, Städten und Gemeinden die definierte E-Government Strategie umsetzen bzw. umgesetzt haben. Durchführung der Umfrage Die Umfrage wurde unter Einsatz des Befragungssystems der Statistik Austria elektronisch durchgeführt, die Teilnahmequote betrug ausgezeichnete 54%. Analysen wurden in den Kategorien Gesamtösterreich, je Bundesland und bezogen auf die Gemeindegröße (gemenssen an der Einwohnerzahl) durchgeführt und übersichtlich sowohl tabelarisch als auch grafisch dargestellt. Wesentliche Ergebnisse Im Vergleich zum Befragungsjahr 2002 konnten erfreuliche Änderungen festgestellt werden: Nahezu alle Gemeinden verfügen über eine eigene Webseite, wovon allerdings erst die Hälfte „barrierefrei“ (d.h. gesetzeskonform und behindertengerecht) gestaltet ist. Sämtliche Ergebnisse dienen dem Gemeindebund als Kontrolle des Informationsangebotes und zur weiteren Feinjustierung unterstürtzender Maßnahmen.
Details
Projektzeitraum | 01.04.2008 - 28.02.2009 |
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Fördergeber | Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Wien) |
Department | |
Projektverantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) | Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Parycek, MAS MSc |
Projektmitarbeit |
Mag. Dr. Johann Höchtl
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Publikationen
Höchtl, Johann;Seböck, Walter; Parycek, Peter;Fahrngruber, Franz (2009). E-Government Befragung der Gemeinden durch den Österreichischen Gemeindebund.