Beschreibung

Mit der wachsenden Bedeutung von Programmier- und Datenanalyse-Kompetenzen in allen Studienfächern und Wissenschaftsdisziplinen entsteht die Notwendigkeit, eine qualitativ hochwertige Programmier-Grundlagenausbildung in der Breite der Universitäten anbieten zu können. Die Herausforderung liegt dabei nicht nur in der Zahl an Studierenden, sondern in deren heterogenen Vorkenntnissen, einem Mangel an Lehrkräften und einer hohen Dynamik von Lernzielen und Technologien. Die derzeitige Programmierausbildung an Universitäten (über die Informatik hinaus) ist durch ihre Fragmentiertheit, didaktisch heterogene Qualität und geringe Nutzung von e-learning-Potentialen nicht in der Lage, diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Unser Ziel im Rahmen dieses Antrags ist es, Kompetenzen zu bündeln und eine nationale Plattform zu schaffen, die die Grundlagen-Programmierausbildung an österreichischen Universitäten auf eine Ebene hebt, die die flächendeckende Anwendung digitaler Methoden in den Studienfächern ermöglicht. Wir setzen dabei folgende Schwerpunkte: - Entwicklung eines didaktischen Konzepts, das Präsenz- und online-Elementen kombiniert, mit dem Ziel, ein tiefes Programmierverständnis zu erreichen, zeit- und ortsunabhängiges selbständiges Üben zu ermöglichen und Drop-Out-Quoten niedrig zu halten - Einsatz von Programming Learning Analytics, um individuelle Lernpfade zu ermöglichen, Just-in-Time-Teaching zu unterstützen, und insgesamt ein besseres Verständnis des Programmier-Lernprozesses zu erreichen

Details

Projektzeitraum 01.01.2020 - 31.12.2024
Fördergeber Bund (Ministerien)
Department

Department für Weiterbildungsforschung und Bildungstechnologien

Zentrum für technologiegestütztes Lernen und Bildungsinformationssysteme

Projekt­verantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan Oppl, MBA
Projekt­mitarbeit
Mag. Sandra Lattner, Bakk.phil.
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