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Viele Menschen sprechen von der steigenden Komplexität der Welt und meinen damit oft nur ihre Kompliziertheit. Komplexität ist durchaus positiv, wenn sie als das gesehen wird, was sie ist: Eine höhere Ordnung der Selbstorganisation sowohl der Natur, als auch unserer Gesellschaft. Sie, die Gesellschaft, ist zugegeben sehr vielschichtig geworden. Dieses hohe Maß an Komplexität unserer Gesellschaft bringt Ungewissheit und erschwert Entscheidungen. Ein Weg, damit umzugehen, ist zu lernen, Ungewissheit auszuhalten und sich aktiv in Veränderungsprozesse einzubringen, statt passiv zu bleiben. Wie komplex die Herausforderungen der Gegenwart auch sind: Im Zentrum des Handelns sollte die Frage stehen, wie wir die Zukunft selbstbestimmt gestalten wollen. Wissenschaft hilft dabei. Diese vielen Facetten von Komplexität leuchtet upgrade in seiner aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Komplexität und Struktur“ aus. Und zeigt in seiner Bildstrecke, wie rasch Systeme der Selbstorganisation auch kippen können.
Komplexitätsforschung und Netzwerkanalyse sind wichtig, um das Zusammenspiel von Informationen und neuerdings gesellschaftliche Auswirkungen von Verschwörungserzählungen zu erforschen.
Mit Unsicherheiten und Fehlern umgehen und in komplexen Systemen schwerwiegende Entscheidungen treffen zu können, gehört zu Schlüsselqualifikationen von Führungskräften. Wie gut eine Entscheidung war, zeigt sich zeitverzögert oder nie.
Ein Zuviel an Informationen, schlechte Qualität der Informationen und gezielte Desinformation können Stress und Fehlentscheidungen verursachen und sogar demokratiegefährdend sein.
Auch Universitäten sind mit zunehmender Komplexität und neuen Aufgaben konfrontiert: mehr Digitalisierung, mehr unternehmerischer Geist. Wie viele Verpflichtungen gehen sich neben Forschung und Lehre noch aus, ohne das Profil zu verwässern?
Die Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung ging in der Research Summit Series #4 mit internationalen Expert_innen dem Wandel komplexer Systeme nach