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Abschluss
Master of Arts (Continuing Education) - MA (CE)
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ECTS-Punkte
120
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Format
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Dauer
5 Semester, berufsbegleitend
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Start
Wintersemester 2024/25, 2. Dezember 2024
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Kosten
EUR 12.000,--
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Zulassungsvoraussetzungen
Bachelorstudium und Berufserfahrung
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Sprache
Deutsch
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Verordnung (Curriculum)
Das Weiterbildungsstudium ist interdisziplinär ausgerichtet und bietet den Studierenden die Möglichkeit, theoretische und praktische Fähigkeiten zu erwerben, um bildwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden zu verstehen. Das geblockt organisierte Studium ist auch für weiter entfernt lebende Teilnehmer_innen sehr gut neben dem Beruf absolvierbar.
Dr. Viola Rühse, MA
Studienleitung
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Mag.
Martina Schmied
Organisationsassistenz
Verena Wagner
Organisationsassistenz
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Profitieren Sie vom Studium
- International ausgewiesene Expert_innen
- Verschiedene disziplinäre Zugänge aus Kunstgeschichte, Philosophie, Medienwissenschaft, Wahrnehmungspsychologie und Gestaltung
- Vernetzung von Lehre, lehrbezogener Forschung und Praxis
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berufsbegleitend
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langjährige Erfahrung
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persönliche Betreuung
Curriculum
Das Weiterbildungsstudium ist interdisziplinär ausgerichtet und bietet den Studierenden die Möglichkeit, theoretische und praktische Fähigkeiten zu erwerben, um bildwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden zu verstehen, in größeren Zusammenhängen zu analysieren und anzuwenden sowie praxisorientierte bildwissenschaftliche Projekte zu planen und durchzuführen.
Das Weiterbildungsstudium dauert 5 Semester und umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. Der Ablauf des Weiterbildungsstudiums ist so organisiert, dass berufsbegleitend studiert werden kann.
Das Studium gliedert sich in Orientierung, Kernmodulgruppen, individueller Studienschwerpunkt, Methodenmodule und Masterarbeits-Projekt inklusive Kolloquien.
Orientierung
Kernmodulgruppen
Es sind mindestens zwei und höchstens drei der Certificate Programs zu wählen (48-72 ECTS-Punkte).
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Inhalte
Das Certificate Program bietet kompakt eine theoretische und praktische Einführung in das weite Spektrum bildbezogenen Wissens aus Kunstgeschichte und Populärkultur, von der Ikone über das Panorama bis zur telematischen Installation.
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Inhalte
Das Certificate Program „Fotografie“ behandelt Theorie und Geschichte sowie die digitale Zukunft der Fotografie als zentrales Medium bildwissenschaftlicher Diskurse.
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Inhalte
Das Weiterbildungsprogramm „Digitales Sammlungswesen“ hat das Ziel, den Studierenden durch eine Vernetzung von Lehre, lehrbezogener Forschung und Praxis vertiefte problem- und anwendungsorientierte Fähigkeiten und Kenntnisse in angewandter Praxis der Disziplin Bildwissenschaft zu vermitteln.
Individueller Studienschwerpunkt
Es ist ein weiteres bildwissenschaftlich relevantes Certificate Program aus dem Angebot der UWK im Ausmaß von 24 ECTS-Punkten zu absolvieren. Der individuelle Studienschwerpunkt ist abgedeckt, wenn bereits 3 Certificate Programs der Kernfachgruppe gewählt wurden.
Methoden der Kunst- und Kulturwissenschaften
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Inhalte
Anhand praktischer Beispiele und Übungen werden funktionale, formale und stilistische Aspekte wissenschaftlichen Schreibens im Kontext kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens thematisiert. Studierende lernen, diese Methoden selbst anzuwenden. Darüber hinaus wird deren Bedeutung für das wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere im kunst- und kulturwissenschaftlichen Bereich reflektiert.
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Inhalte
Im Mittelpunkt steht der Selbstlernkurs „Digitale Kompetenzen“, der die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in einem digitalen Umfeld vermittelt. Berücksichtigung findet dabei auch der Umgang mit neuen Technologien wie Artificial Intelligence-Anwendungen und der Reflexion ihrer Potentiale (aber auch Grenzen) für kunst- und kulturwissenschaftliches Arbeiten.
Weiters sollen die Unterschiede verschiedener Literaturverwaltungsprogramme thematisiert und Studierende befähigt werden, ein ihren eigenen Anforderungen entsprechendes Literaturverwaltungsprogramm auszuwählen und eine Literaturdatenbank für ihre wissenschaftliche Arbeit zu erstellen.
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Inhalte
Das Modul widmet sich den wichtigsten kritischen Ansätzen in den Kulturwissenschaften des 20. und 21. Jahrhunderts, ihrer Bedeutung für gesellschafts- und kulturkritische Diskurse und ihren Anwendungen insbesondere in den Kunst- und Kulturwissenschaften. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Theorien und Diskursen in Bezug auf die gesellschaftlichen Konstruktionen von Ungleichheit (insbesondere Gender & Diversity, Class, „Race“, unter Berücksichtigung intersektionaler Aspekte) liegen sowie auf den daran anschließenden kritischen Ansätze (beispielsweise feministische, queere, marxistische oder postkoloniale Kritik). Dabei verfolgt das Modul nicht den Anspruch, die Vielfalt kritischer Ansätze vollständig abzubilden. Vielmehr soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass kulturwissenschaftliche Fragestellungen, Forschungsprozesse und daraus resultierende Erkenntnisse nicht unabhängig von gesellschaftlichen Kontexten, Diskursen und Normierungen sind.
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Inhalte
Das Modul widmet sich der Bedeutung von Methodenvielfalt als ein definierendes Merkmal kunst- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Dabei wird insbesondere auf grundlegende und aktuelle Diskurse zu den Themen Inter- und Transdisziplinarität genommen und ein einschränkendes Verständnis von Kunst- und Kulturwissenschaft als ein durch spezifische Methoden definiertes Forschungsfeld in Frage gestellt. Soweit möglich sollen die behandelten Themen anhand von existierenden Forschungsprojekten vorgestellt, illustriert und diskutiert werden.
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Inhalte
Ein Schwerpunkt des Kurses ist die Auseinandersetzung mit kunst- und kulturwissenschaftlichen Methoden des Umgangs mit Quellen (Texte, Bilder, Objekte, Musikstücke, Filme, Spiele etc.) und der Quellenkritik als wesentlicher Grundlage kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Als weiterer Schwerpunkt des Kurses werden Strategien zum kritischen Umgang mit Informationen in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft diskutiert und die Potenziale quellenkritischer Methoden in den Kunst- und Kulturwissenschaften im Hinblick auf die Entwicklung von Medienkompetenz / (digital) media literacy herausgearbeitet. Dabei finden folgende Themenbereiche besondere Berücksichtigung:
- Der Umgang mit Quellen als zentrales Merkmal von kunst- und kulturwissenschaftlichem Arbeiten
- Kritische Analyse von Quellen, Informationen, Medien und Materialien, insbesondere in Bezug auf Konzepte von Authentizität, Originalität & Wahrheit
- Aspekte der Wissensproduktion und -verbreitung (bes. Kunst- und Kulturwissenschaften)
Abschlussarbeit
Termine
Das Masterstudium „Bildwissenschaft“ startet mit dem Certificate Program „Visuelle Kompetenzen“. Ein Einstieg ist nach Absprache ggf. auch zum 2. Präsenzblock ab 10.2.2025 noch möglich. Bitte kontaktieren Sie uns zeitnah.
Darüber hinaus können Sie auch mit dem Certificate Program „Crossmediale Ausstellungsentwicklung“ ab 5. Mai 2025 das Masterstudium „Bildwissenschaft“ beginnen. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Die drei Präsenzblöcke des Certificate Programs finden 2024/25 an den folgenden Terminen statt:
Präsenzblock 1: 02. - 06.12.2024
Präsenzblock 2: 10. - 14.02.2025
Präsenzblock 3: 31.03. - 04.04.2025
Downloads
Hier finden Sie weitere Informationen zum Weiterbildungsmaster "Bildwissenschaft"
Studienleitung
Lehrende
Externe Lehrende (Auszug)
- Dr. Anton HOLZER (assoz. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
- Dr. Jens JÄGER (Universität zu Köln)
- Mag. Simone KLEIN (Photography Expertise and Consulting)
- Mag. Uwe SCHÖGL (Österreichische Nationalbibliothek)
- Dr. Friedrich TIETJEN (Institut für Kunstgeschichte Wien)
- Prof. Dr. Michel PFEIFFER (Fachhochschule Graubünden)
- Mag. Ruth HORAK (Autorin, Kuratorin und Lehrbeauftragte)
Bewerbung
Zulassungsvoraussetzungen
- Bachelorstudium der Kultur-, Geistes- oder Sozialwissenschaften, ein künstlerisches oder ein Lehramtsstudium mit mindestens 180 ECTS-Anrechnungspunkten, oder
- ein anderes fachlich in Frage kommendes Studium mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung, und
- mehrjährige einschlägige Berufserfahrung und
- positiver Abschluss des Auswahlverfahrens in Form eines Aufnahmegesprächs.
Bewerbungsprozess
- Kontaktaufnahme zur Klärung der Erwartungen an das Studium und Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen
- Online-Bewerbung (Geben Sie die Studienkennzahl UM 999 159 im Online-Tool ein.)
- Aufnahmesgespräch mit der Studienleitung
- Zulassung zum Studium
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, Sie bald an der Universität für Weiterbildung Krems begrüßen zu dürfen.
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