Anton HOLZER

Anton Holzer ist Fotohistoriker, Publizist und Ausstellungskurator in Wien, sowie Herausgeber der Zeitschrift „Fotogeschichte – Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie“. Holzer studierte Geschichte, Politologie und Philosophie in Innsbruck, Bologna und Wien, wo er zur Kriegsfotografie im Ersten Weltkrieg promovierte. Seit 1994 beschäftigt er sich mit der Geschichte der Fotografie und forscht und publiziert zu fotohistorischen und kulturgeschichtlichen Themen. Holzer hat Lehraufträge zur Fotografiegeschichte an den Universitäten Krems, Wien und Luzern und verfasst regelmäßig Beiträge für Kataloge und Publikationen sowie für das Feuilleton in: NZZ, Tages-Anzeiger, Die Presse und Wiener Zeitung.

Jens JÄGER

Jens Jäger studierte Geschichte, Literaturwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Hamburg und promovierte zum Thema Fotografie und Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Nach der Habilitation an der Universität zu Köln war Jäger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich "Medien und kulturelle Kommunikation" der Universität zu Köln und Heisenberg-Stipendiat am Historischen Seminar der Universität zu Köln (2009-2018). 2016 wurde er an der Universität zu Köln zum außerplanmäßigen Professor ernannt.

Viola RÜHSE

Viola Rühse hat in Hamburg und Wien Kunstgeschichte sowie Germanistik studiert. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangsleiterin am Department für Bildwissenschaften der Donau-Universität Krems tätig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen u.a. Kunst- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts sowie Fotogeschichte und Filmtheorie.

Martin Roman DEPPNER

Martin Roman Deppner (Dr. phil., Dipl.-Des.) ist Professor em. für Medientheorie im Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld (Dekan 2007-2012, Sprecher des Forschungsschwerpunktes Fotografie und Medien 2005-2012). Nach einem Studium der Visuellen Kommunikation in Bielefeld, der Ästhetischen Bildung, der Literaturwissenschaft und der Kunstgeschichte in Hamburg war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lernbereichs Bildende Kunst der Universität Hamburg sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter des kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg tätig. Er führte viele Projekte in Verbindung mit Museen durch (u.a. Hamburger Kunsthalle, Kunsthaus Hamburg, Kunsthalle Bielefeld, Jüdisches Museum Berlin). Seine Forschungsschwerpunkte sind Foto- und Filmtheorie, Kunst und ihre medialen Wechselwirkungen sowie jüdisches Denken im Kontext von Medientheorie und Kunstmoderne.

 

Ulrich RÜTER

Ulrich Rüter ist freier Kurator, Dozent und Autor. Er studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Literatur und diplomierte mit einer Arbeit über Albert Renger-Patzsch. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der "Stiftung F. C. Gundlach" in Hamburg, arbeitete an zahlreichen Ausstellungs- und Katalogproduktionen und ist, u.a., Mitherausgeber der Monographie "F. C. Gundlach - Das fotografische Werk". Rüter ist als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg tätig und vermittelt darüber hinaus Fotografiegeschichte für den Freundeskreis für Photographie in den Deichtorhallen, in der Hamburger Kunsthalle, die "Freunde der Kunsthalle e.V." und für die "Jungen Freunden der Kunsthalle e.V." Er ist Autor für verschiedene Magazine und Zeitschriften u.a. Photonews, Leica Fotografie International.

Simone KLEIN

Simone Klein studierte Kunstgeschichte, Romanistik, Germanistik und Klassische Archäologie in Bonn und Paris (Sorbonne, Paris IV). Sie arbeitete als Assistentin in der Galerie Rudolf Kicken, Köln, und leitete neun Jahre lang die Abteilung Photographie im Kunsthaus Lempertz in Köln. Von 2007 bis 2015 arbeitete Klein bei Sotheby's als Photographie-Spezialistin und seit 2010 war sie Leiterin der Photographie-Abteilung Europa mit Auktionen in Paris und London. Von 2015 bis 2017 war sie als Internationale Direktorin der Abteilung Print Sales bei Magnum Photos tätig. Seit 2018 arbeitet sie als selbständige Gutachterin für Photographie und Art Advisor. Darüber hinaus ist sie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (Köln), der Société française de Photographie und mit Sotheby's in der European Society for the History of Photography (Wien).

Christoph SCHADEN

Christoph Schaden studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Neuere Germanistik in Bonn und Köln. In seiner freiberuflichen Tätigkeit veröffentlichte er zahlreiche Arbeiten zu Fotografie und Kunst. Er ist Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten wie der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, an der Ruhr-Universität Bochum und an weiteren. Seit 2010 ist Schaden Professor für Bildwissenschaft an der Fakultät Design der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg.

Andreas GRUBER

Andreas Gruber ist als Restaurator mit den Schwerpunkten Fotografie und Grafik tätig. Er studierte an den Akademien der Bildenden Künste in Wien und Kopenhagen, sowie am George Eastman House und am Image Permanence Institute in Rochester, USA. Seit 1997 ist er freiberuflich am Institut für Papierrestaurierung (im Schloss Schönbrunn, Wien) tätig. Von 2000-2011 war er in Teilzeit in der Albertina angestellt, seit September 2011 arbeitet er für das Wien Museum.

Ruth HORAK

Ruth Horak ist Kunsthistorikerin und arbeitet seit 1994 als Kuratorin, Autorin und Lehrbeauftragte über zeitgenössische Kunst und Fotografie mit den Schwerpunkten: Grenzbereich Fotografie/Kunst/Film; Appropriation, Konzeptuelle Strategien und Abstraktion in der Fotografie. Sie hat Lehraufträge an österreichischen Universitäten und Privatschulen seit 1990. Ruth Horak hatte die Leitung des Fotoreferats im Forum Stadtpark (2002–2004) inne und ist seither freie Autorin und Kuratorin für zeitgenössische Kunst und Fotografie. Sie ist ausserdem (Mit)herausgeberin von Readern über Fotografie und hat zahlreiche Beiträge in Katalogen und Magazinen veröffentlicht.

Friedrich TIETJEN

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg und Wien und der Dissertation "Bilder einer Wissenschaft. Kunstreproduktion und Kunstgeschichte" ist Tietjen Gastprofessor für Fotografiegeschichte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Er organisierte Ausstellungen an der Secession Wien und publizierte zur Geschichte und Theorie urbaner Medien wie Fotografie, Radio, und Mode.

Alfred BÜLLESBACH

Alfred Büllesbach absolvierte die Fotografenausbildung am LetteVerein in Berlin und studierte Publizistik, Geographie und Politologie an der FU Berlin. Er ist Mitinhaber, Geschäftsführer und Fotograf der Fotoagentur VISUM in Hamburg. Ebenso Autor wissenschaftlicher Beiträge über Fotojournalismus und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photografie (DGPh). Die Fotoserie „Investment Landscape“ wurde 2008 mit ARC, ASTRID und MIDAS Award ausgezeichnet. Im Herbst 2009 erfolgt die Buchveröffentlichung und Ausstellung „Battlescapes“. 2010 erhält Büllesbach ein Stipendium der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst für das Fotoprojekt „Sichtbares und Unsichtbares – Gedächtnisorte und Erinnerungslandschaften 1933-1945“.

Uwe Schögl

Kunsthistoriker, Bildwissenschafter, Autor und Kurator. Arbeitet als Fotohistoriker im Bildarchiv und der Grafiksammung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. Seit 2010 Präsident der Europäischen Gesellschaft für die Geschichte der Photographie (ESHPh) und Herausgeber der Zeitschrift PhotoResearcher. Lehrt als Senior Lecturer CP an der Donau-Universität Krems /Department für Bildwissenschaften. Kurator zahlreicher Ausstellungen und Autor zur Fotogeschichte (u. a. Moriz Nähr, Lucca Chmel, Ferdinand Schmutzer, Heinrich Kühn–Autochrome) und zur Kunst im 19./20. Jahrhundert. Aktuell: Forschungs- und Publikationsprojekt „Moriz Nähr. Fotografie der Moderne im Kontext um 1900“

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