05.06.2025

Podiumsdiskussion

Erfolgsmodell Musikwirtschaft? Durch Innovation und Transformation zum Wirtschaftsmotor.“ 

Ein Blick auf den „unsichtbaren Riesen“ der österreichischen Wirtschaft

Unter dem Titel „Erfolgsmodell Musikwirtschaft? Durch Innovation und Transformation zum Wirtschaftsmotor“ wurde am 27. Mai im Rahmen einer hochkarätig besetzten Veranstaltung im Haus der Musik über das wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Potenzial der österreichischen Musikbranche diskutiert. Denn: Die Branche erwirtschaftet 2,8 % des BIP, sichert 117.000 Arbeitsplätze und generiert fiskalische Effekte von über 4,35 Mrd. Euro – und wird dennoch oft unterschätzt.

Im Wesentlichen gliederte sich die Diskussion in threi Themenbereiche:

1. Sichtbarkeit der österreichischen Musikbranche

Hier wurde über die Relevanz und Möglichkeiten gesprochen, wie der „unsichtbare Riese“ Musikbranche in der öffentlichen und politischen Wahrnehmung besser positioniert werden kann. Aber auch wie es Künstler_innen und Musikschaffende gelingen kann, im umkämpften Markt erfolgreich zu sein.

2. Künstliche Intelligenz und Musik: Quo vadis?

Ein interaktiver Programmpunkt forderte das Publikum heraus: Es galt zu erraten, bei welchen Musikstücken der Gesang noch von Menschen stammte – und wo bereits KI zum Einsatz kam. Diese Übung machte deutlich, wie nah maschinelle Kreativität an den Menschen heranrückt – und wie wichtig gleichzeitig Erlebnisformate wie Livemusik für die emotionale Tiefe und Einzigartigkeit von Musik bleiben. Diskussionen drehten sich um Chancen, Risiken und ethische Fragen des KI-Einsatzes in der Branche.

3. Was ist die Rolle des Menschen?

Im dritten Block stand die Frage im Zentrum, welche Rolle Künstler_innen, Produzent_innen und das Publikum künftig spielen. Trotz technologischer Entwicklungen bleibt eines klar: Es sind Menschen, die Emotionen transportieren, Geschichten erzählen und Musik spürbar machen. Die Diskussion unterstrich, dass technologische Innovation niemals den kreativen und menschlichen Kern der Musik ersetzen kann – aber sehr wohl ergänzen.

Die Veranstaltung machte deutlich: Die Musikwirtschaft in Österreich ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern demonstriert zudem, wie es gelingen kann, sich an neue Technologien anzupassen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und kreative Lösungen zu finden. 

Aufzeichnung der Podiumsdiskussion

Das Podium

Eine Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „Erfolgsmodell Musikwirtschaft? Durch Innovation und Transformation zum Wirtschaftsmotor.“  steht Mitgliedern des Alumni Clubs unter diesem Link exklusiv zur Verfügung.

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Music Organisations, CP – anrechenbar für MBA

Music and Entrepreneurship, CP – anrechenbar für MBA
Music Business & Culture, MA – internationales Masterstudium

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