03.04.2020

Am 26. März 2020 fand der virtuelle Startschuss zum „USA Expert Round Table (USA-ERT) on Unintended Side Effects of Digital Transformation” – aufgrund von COVID-19 als ‚Monthly Series of Virtual Round Tables‘ –  statt der ursprünglich als Face-to-Face Veranstaltung gedachten Initiative – als gemeinsame Veranstaltung der Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung der Donau-Universität Krems mit der Fletcher School of Diplomacy (Tufts University), dem Center for Technology (University of Albany) und dem Institute for Complex Engineered Systems (Carnegie Mellon University) sowie in Kooperation mit verschiedenen Forschungszentren (Berkman Klein Center for Internet & Society, Growth Lab, sowie Chan School of Public Health) der Harvard University statt. Zum breit aufgespannten Themenfeld, welches von Fragen des Datenschutzes über AI-basierte Entscheidungsfindung bis zu den psychologischen und soziokulturellen Folgen der Digitalisierung reichte, arbeiteten mehr als 50 ExpertInnen aus unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen in gemeinsamen Plenarsitzungen und mehreren Workgroups.

Virtueller Raum als Chance

Die Entscheidung, den durch die COVID-19 Pandemie als physisches Treffen in Frage gestellten Round Table im virtuellen Raum abzuhalten, erwies sich laut Veranstalter Dekan Univ.-Prof. Dr. Gerald Steiner nur als absolut richtig. Sie erlaubte eine zeitaktuelle Einbeziehung der COVID-19 Effekte und Hausforderungen, welche sich unter dem Eindruck der Krise für die nachhaltige Digitalisierung der globalen Gesellschaft ergeben. Darüber hinaus ermöglichte das Format das Testen und die Weiterentwicklung zukunftsweisender Zusammenarbeitsformen, welche auch für die Digitalisierungsoffensive der Donau-Universität Krems und darüber hinaus wertvolle Impulse liefern.

Über die Veranstaltung

Der USA Expert Round Table ist Teil einer Serie von Round Tables zu den unvorhergesehenen und ungewünschten Effekten der Digitalisierung, dem bereits drei Veranstaltungen in Ostasien, Europa und Südamerika vorangegangen sind. Sie dienen als wissenschaftliche ExpertInnenrunden der Vorbereitung zukünftiger transdisziplinärer Prozesse, in denen der so gesammelte interdisziplinäre Wissenspool den EntscheidungsträgerInnen und Stakeholdern in Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden wird.

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