31.05.2019

Das Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems lädt von 3. bis 4. Juni zur österreichisch-tschechischen COL-Konferenz. Das klösterliche Erbe der Region wird hinsichtlich seiner vielfältigen Aufgaben dargestellt, wobei religiöse, künstlerische, gesellschaftliche und ökonomische Aspekte beleuchtet werden.

Die Frage nach dem Wert und seiner Bestimmung ist der rote Faden der COL-Konferenz #2: Ob es sich um den einzigartigen und außergewöhnlichen Charakter eines Kunstwerkes handelt, die Bedeutung eines geschichtlichen Ereignisses oder ein Denkmal in der Landschaft. Viele Kulturerbestätten büßten ihre ursprüngliche  wirtschaftliche und politische Funktion ein. Manche Denkmale bestehen durch Anpassungen bis heute weiter, indem sie beispielsweise neue Funktionen übernahmen. Vor der Erhaltung des gemeinsamen Erbes beziehungsweise seiner Adaptierung für neue Aufgaben muss in einem ersten Schritt sein Wert klar bestimmt werden. Wichtige Faktoren sind dabei neben der denkmalgeschichtlichen Bedeutung auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte.

Facettenreiche Klöster
Konkret wird in vier Blöcken verteilt auf zwei Tage die Bedeutung der Klöster aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: So werden „Klöster als Stätte von Religion und Kultur“ ebenso darstellt wie ihr Verhältnis zur Gesellschaft. Zwei weitere Schwerpunkte sind ihren ökonomischen Strukturen sowie ihrer Rolle als baukulturelles Erbe gewidmet.

COL – Conference #2
Termin:       
3.–4. Juni 2019
Beginn:        10:30 Uhr
Ort:               Kolping Campus Krems/Stift Göttweig

 

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