Die Universität für Weiterbildung Krems beteiligt sich auch heuer an zwei internationalen Kampagnen, die weltweit Aufmerksamkeit für zentrale gesellschaftliche Anliegen schaffen: „Orange the World“ setzt ab 25. November ein sichtbares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt und am 3. Dezember rückt „Positively Purple“ die Rechte und Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Gewalt an Frauen zählt weiterhin zu den am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen weltweit und nimmt auch in Österreich zu. Die Universität für Weiterbildung Krems unterstützt die laufende UN-Kampagne mit, um einmal mehr auf die Bedeutung von Prävention, Sichtbarkeit und Sensibilisierung aufmerksam zu machen und ihre Verantwortung als Bildungsinstitution zu betonen.
Im Rahmen dieser Kampagne, die zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, angesiedelt ist, lädt die Universität in Kooperation mit der österreichischen Genderplattform ihre Mitabeiter_innen und Studierenden zum Online-Vortrag „Who Gets to Feel Safe? Who Gets to Speak Up? Understanding and Addressing the Intersections of Sexism and Racism in Higher Education” am 27. November 2025 um 13 Uhr ein.
Parallel zur Unterstützung von „Orange the World“ beteiligt sich die Universität am 3. Dezember an der globalen Initiative „Positively Purple“, die die Rechte und Anliegen von Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt rückt. Die Aktion macht sichtbar, wie wichtig Barrierefreiheit, Teilhabe und Sensibilisierung sind, auch und gerade im Hochschulbereich.
Die Universität für Weiterbildung Krems setzt sich dafür ein, dass Studierende und Mitarbeitende mit Behinderungen ihren Studien- und Arbeitsalltag bestmöglich gestalten können. Mit dem Behindertenbeauftragten für Studierende und der Behindertenvertrauensperson für Mitarbeitende stehen zentrale Anlaufstellen bereit, die individuelle Anliegen unterstützen und dazu beitragen, mögliche Barrieren im Universitätsleben weiter zu reduzieren.
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