Ziele

Politik-JournalistInnen und ÖffentlichkeitsarbeiterInnen haben häufig ein gemeinsames Defizit: Das Wissen über die Arbeitsbedingungen des jeweiligen Gegenübers. In diesem Modul wird nach einem theoretischen Input zur Entstehung öffentlicher Meinung die berufliche Realität in den Medien genauso beleuchtet, wie die der Politik-KommunikatorInnen. Medienarbeit – klassisch oder in den sozialen Medien – muss sich an den relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen orientieren. Auch darauf wird in diesem Modul eingegangen.

Inhalte

  • Öffentliche Meinung / Öffentlichkeitsbegriff
  • Medien- und journalistische Ethik
  • Veränderungen der Medienlandschaft
  • Medien, Politik und Verwaltung – Arbeitsweisen und -bedingungen des Gegenübers
  • Mediennutzung für politische AkteurInnen: Medienkanäle off- und online, innovative Formate, Einsatz und Evaluierung
  • PolitikerInnen zwischen Transparenz und Persönlichkeitsrechten: Rechtliche Rahmenbedingungen

Lernergebnisse

Sie verstehen das Wechselspiel zwischen Medien und Politik vor dem Hintergrund aktueller Einflüsse wie den Veränderungen in der Medienlandschaft oder dem Einfluss der Social Media. Sie sind in der Lage die Situation des Gegenübers – JournalistIn bzw. politische/r KommunikatorIn – einschätzen zu können und dies im eigenen Handeln zu berücksichtigen. Sie kennen die legalen Grenzen, die relevante Rechtsmaterien ihrem Handeln in der politischen Kommunikation setzen und können dieses Wissen in ihrer Arbeit umsetzen.

Abschluss Zeugnis/Leistungsnachweis
Format Blended Learning
ECTS-Punkte 7
Teilnahmegebühr EUR 1.590,00
Termine
Jahrgang 2022/23 - AUSGEBUCHT! (Restplätze f. Hauptfachstudierende)
08.01.2024 - 12.01.2024
Sprache Deutsch
Veranstalter
Veranstaltungsort Universität für Weiterbildung Krems
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems