Prüfungen im Zuge des Studiums

An der UWK gibt es Kurs- oder Modulprüfungen, je nachdem, was im Curriculum vorgesehen ist.
Bei Kursprüfungen erfolgt die Leistungsfeststellung über die Inhalte des einzelnen Kurses. Eine Kursprüfung kann mündlich oder schriftlich oder eine schriftliche Arbeit sein.
Im Falle eines prüfungsimmanenten Kurses erfolgt die Beurteilung anhand von Teilleistungen während des Kurses.
Bei Modulprüfungen erfolgt die Leistungsfeststellung über den Inhalt des gesamten Moduls. Diese Prüfungen können mündlich oder schriftlich oder eine schriftliche Arbeit sein.

Das bedeutet, die Beurteilung erfolgt durch eine Kommission, die aus mindestens drei Personen besteht. Diese Form der Prüfung kann im Curriculum festgelegt werden.
Auf jeden Fall wird die dritte Wiederholung einer Prüfung kommissionell abgehalten, sowie auf Antrag der Studierenden bereits die zweite. 

Positiv beurteilte Prüfungen dürfen bis maximal 12 Monate nach Ablegung der Prüfung einmal wiederholt werden. Dabei zählt dann immer die Note des letzten Antritts, egal ob die Note schlechter, besser oder gleich ist.
Falls eine Prüfung negativ beurteilt wurde, stehen grundsätzlich drei Wiederholungsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Die Noten entsprechen denen der Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (nicht genügend).
Alternativ dazu gibt es die Beurteilungen „mit Erfolg teilgenommen“ und „ohne Erfolg teilgenommen“, wenn eine Ziffernnote nicht zweckmäßig ist. 

Unter Plagiat versteht man die unbefugte Verwertung fremden geistigen Eigentums. Ein Plagiat liegt jedenfalls dann vor, wenn Texte, Inhalte oder Ideen übernommen und als eigene ausgegeben werden.
Wird die Täuschung bemerkt, reichen die Konsequenzen je nach Ausmaß des Plagiats und Zeitpunkt der Feststellung von der Herabsetzung der Note oder der negativen Beurteilung einer Prüfung über die Verpflichtung, eine (Abschluss-)Arbeit neu zu schreiben bis hin zur Aberkennung eines akademischen Grades!