Das Projekt LLL2010 wird von der Europäischen Kommission im 6. Forschungsrahmenprogramm finanziert und in Österreich vom bm:bwk co-finanziert. Am Forschungsprojekt beteiligt sind Institutionen aus folgenden Ländern: Belgien, Bulgarien, England, Estland, Irland, Litauen, Norwegen, Österreich, Russland, Schottland, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn.
Im Zuge der Lissabon Strategie wurde das Lebenslange Lernen als Mittel zur Stärkung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit festgehalten. Darüber hinaus soll das Lebenslange Lernen Arbeitsplätze sichern und den sozialen Zusammenhalt stärken. Trotzdem es Einigkeit über die Relevanz des Lebenslangen Lernens gibt, hat das Konzept viele verschiedene oft widersprüchliche Bedeutungen. Um die in der Lissabon Strategie formulierten Ziele zu erreichen, ist es dementsprechend notwendig auf lokaler, nationaler, sowie europäischer Ebene vergleichende Forschung zum Lebenslangen Lernen durchzuführen.
Im Forschungsprojekt Lifelong Learning 2010 geht es um den Beitrag der formalen Bildung zur Implementierung des Lebenslangen Lernens und um die Rolle, die das (Weiter-)Bildungssystems für die sozialer Integration in Europa spielt. Ziel und Gegenstand des Projekts ist es, zum einen die Auswirkungen von länderspezifischen Institutionen auf den Zugang von Erwachsenen zum (Weiter-) Bildungssystem zu untersuchen und zum anderen, die Effektivität von Zugangsregelungen zur formalen Bildung in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten, sowie assoziierten Ländern zu überprüfen und ihren Beitrag zur Gestaltung einer europäischen Wissensgesellschaft zu analysieren.
Details
Projektzeitraum | 01.09.2005 - 28.02.2011 |
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Fördergeber | EU |
Förderprogramm | 6. Rahmenprogramm |
Department |
Department für Weiterbildungsforschung und Bildungstechnologien Zentrum für Professionelle Kompetenz- und Organisationsentwicklung |