Barbara Bell, die als Weiterbildungsbeauftragte der Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein tätig ist, hat am Zentrum für Professionelle Kompetenz- und Organisationsentwicklung der Universität für Weiterbildung Krems den Universitätslehrgang „Bildungs- und Berufsberatung (MA)“ besucht und 2022 unter Betreuung von tit. o. Prof. Dr. Monika Petermandl ihre Masterarbeit erfolgreich abgeschlossen. Diese wurde am 15.06.2023 in Augsburg mit dem Josephine-Levy-Rathenau-Preis des Deutschen Verbands für Bildungs- und Berufsberatung (dvb) ausgezeichnet.
© Skokanitsch: Mag. Barbara Maria Bell, MA
Ausgezeichnete Masterthesis
In ihrer prämierten und gesellschaftlich hochaktuellen Master-These untersucht Barbara Bell die Möglichkeit, der angespannten Situation am Arbeitsmarkt durch die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu begegnen. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern in der Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und -motivation älterer Arbeitnehmenden das Potential liegt, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und welche Maßnahmen von Seiten der Unternehmen ergriffen werden, um ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter länger im Betrieb zu halten.
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© dvb, von links nach rechts: Dr. Ingo Blaich, Juryvorsitzender; Rainer Thiel, Bundesvorsitzender des dvb; Mag. Barbara Maria Bell, MA; Prof. Dr. Dennis Mocigemba, Jurymitglied
Über den Josephine-Levy-Rathenau-Preis
Der „Nachwuchspreis für die Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung“ wird gemeinsam vom Deutschen Verband für Bildungs- und Berufsberatung e.V. (dvb) und wbv Media verliehen, um die Professionalisierung der Beratung und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken und Beratungswissenschaft und -praxis eine Plattform zu bieten. Er wurde 2023 zum dritten Mal vergeben.
Das Zentrum für Professionelle Kompetenz- und Organisationsentwicklung der Universität für Weiterbildung Krems freut sich mit der Preisträgerin über diese ehrenvolle Auszeichnung.
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