Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien
Einladung zur Pressekonferenz
Präsentation des 2. Demokratieradars in Kooperation mit dem Europäischen Parlament Österreich
Am 26. Mai wählt Österreich seine Abgeordneten zum Europäischen Parlament. Das Austrian Democracy Lab (ADL) hat (auch) in Hinblick auf diese Wahl rund 4.500 BürgerInnen über ihre Vorstellungen zur und Visionen der Europäischen Union befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass es einen Wunsch nach Veränderung gibt. Die Meinungen über die Richtung dieser Veränderung und damit auch der Entwicklung der EU gehen allerdings auseinander und reichen von einer Wirtschaftsgemeinschaft bis zu den Vereinigten Staaten von Europa.
Darüber hinaus können sich rund zwei Drittel vorstellen, dass bei künftigen EU-Wahlen nicht mehr nationale Parteien, sondern nur noch europaweite Listen antreten sollen. Ein strengeres Vorgehen der EU gegen Regelverstöße durch Mitgliedsstaaten findet ebenfalls eine Mehrheit.
Das Demokratieradar ist eine halbjährliche Bevölkerungsumfrage der Donau-Universität Krems und der Karl-Franzens-Universität Graz, die in Kooperation mit Forum Morgen durchgeführt wird. Es steht im Zentrum des wissenschaftlichen Forschungsprojekts Austrian Democracy Lab. Halbjährlich präsentiert das Demokratieradar mit rund 4.500 Befragten einen umfassenden Einblick in das Demokratieverständnis und die Demokratiezufriedenheit in Österreich und widmet sich zusätzlich einem Schwerpunktthema. Nach „Vertrauen“ in der ersten Welle steht in der aktuellen Erhebung die EU im Mittelpunkt.
Weitere Details und Ergebnisse des zweiten Demokratieradars werden im Rahmen der Pressekonferenz vorgestellt.
Präsentation: Dr. Katrin Praprotnik, Dr. Flooh Perlot
Rückfragen zum Austrian Democracy Lab
Rückfragen zum Demokratieradar
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