11.02.2020

ACHTUNG BAUSTELLE

Siedlungsrekonstruktion
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Seit 2018 ist das Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften der Donau-Universität Krems am Interreg-Projekt I-CULT (Internationale Kulturplattform; ATCZ59) beteiligt. Dabei steht die gemeinsame Präsentation des Kulturerbes der Grenzregion Niederösterreich-Tschechien im Fokus. Eines der Hauptergebnisse des Projektes ist eine Sonderausstellung zum Mittelalter, die 2020 im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya gezeigt wird. Dr. Elisabeth Nowotny vom Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften verantwortet die Ausstellungskonzeption und -kuratierung. Verschiedene archäologische und archäobotanische Untersuchungen auf niederösterreichischer und tschechischer Seite, die in den letzten beiden Jahren im Rahmen des Projektes durchgeführt werden konnten, ermöglichen eine Präsentation auf dem neuesten Forschungsstand. Parallel dazu wird im Jahr 2020 im archäologischen Freigelände des MAMUZ Schloss Asparn/Zaya eine Kirche nach frühmittelalterlichem Vorbild errichtet.

ACHTUNG BAUSTELLE. Bauen und Wohnen im Mittelalter

Sonderausstellung im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya, 18. April – 22. November 2020

Wie wohnten die Menschen im Mittelalter? Warum und mit welchen Mitteln wurden Burgen gebaut? Wie lebte es sich in der Stadt?

Die Ausstellung „ACHTUNG BAUSTELLE. Bauen und Wohnen im Mittelalter“ blickt den Baumeistern des Mittelalters über die Schulter und zeigt dabei die Lebenswelten in Dörfern, Städten, Burgen und Klöstern im Grenzraum Niederösterreich und Tschechien. Dabei wird neben den Siedlungsaspekten auch das tägliche Leben im Mittelalter – Ernährung, Handwerk, Handel, Haushalt und persönliche Habe – der Zeit von 800 bis 1700 n. Chr. beleuchtet.

www.mamuz.at

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