Termin

03.11.2021 - 05.11.2021

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Ort

03. 04.11.2021: FH St. Pölten
03.11.2021 18.30: Haus der Geschichte im Museum NÖ
05.11.2021 8.30-18.30: MAMUZ Schloss Asparn/Zaya und Museumsdorf Niedersulz

Das vom Bundesland Niederösterreich im Rahmen des FTI-Programmes (Forschung, Technologie und Innovation) geförderte Projekt mit dem Titel „Mobile Dinge, Menschen und Ideen – eine bewegte Geschichte Niederösterreichs“ untersucht seit dem Jahr 2019 als interdisziplinärer Zusammenschluss mehrerer niederösterreichischer Forschungseinrichtungen die Sachkultur menschlicher Mobilität durch die Zeiten.

Das Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften hat sich mit den beiden Archäologinnen Daniela Fehlmann und Julia Längauer an diesem Projekt beteiligt. Ihre Forschungsfrage ist der tatsächlichen Sesshaftigkeit der ersten Bauern und Viehzüchter anhand der linearbandkeramischen Siedlung Asparn-Schletz im Weinviertel nachgegangen. Die Funde und die umfassende Dokumentation der Ausgrabungen in den Jahren 1982 bis 2005 befinden sich in den Landessammlungen Niederösterreich. Tongefäße, Werkzeug und Schmuck erwiesen sich zur Untersuchung der Mobilität von Gemeinschaften als besonders geeignet. Sie erlauben nun eine neue Sichtweise auf die als kaum strukturiert und primär als agrarisch gedachte Gesellschaftsordnung der „frühen Bauern“.


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