Das Zentrum für vaskuläre Prävention beschäftigt sich innerhalb des Departements für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin schwerpunktmäßig mit Forschungen zur primären und sekundären Vorbeugung von Gefäßerkrankungen. Als nicht-übertragbare Erkrankungen (non-communicable diseases, NCDs) sind vor allem zerebrovaskuläre und kardiovaskuläre Krankheiten in den letzten Jahren zu den weltweit häufigsten Todesursachen und Gründen für Lebensjahre mit Behinderung (years lived with disability, LLD) geworden. Durch ungesunden Lebensstil mitbedingte Risikofaktoren wie Adipositas oder Typ II Diabetes zeigen eine deutlich ansteigende Prävalenz, sowohl in reichen als auch in ökonomisch schwächeren Ländern. Der Forschung auf dem Gebiet der vaskulären Prävention kommt deshalb eine hohe gesundheitspolitische Bedeutung zu.

Die Forschungsfragen des Zentrums werden streng akademisch entwickelt und sind auf Epidemiologie von Risikofaktoren, Einfluss von Lebensstil und präventives Management ausgerichtet. Nationale und internationale Kooperationen werden dabei stets angestrebt.

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