Beschreibung

Datenplattformen für IoT-Anwendungen haben einerseits die Aufgabe Sensoren und Aktoren anzubinden und andererseits die Daten auch verschiedenen Anwendungen zugänglich zu machen. Sie bestehen damit einerseits aus Konnektoren, einem Datenspeicher/Datenbank und Services, die sie den Anwendungen zur Verfügung stellen. Zusätzlich umfassen diese Plattformen Tools zum Management und zur Skalierung. Eine Erkenntnis aus dem Projekt Dataskop ist die Betrachtung von Niederösterreich als Smart Region und nicht als Smart City. Diese Spezifität wirkt sich auf die Anforderung betreffend Ausgestaltung der smarten Infrastruktur aus und soll im Rahmen dieses Projektes berücksichtigt werden. Datenplattformen für IoT-Anwendungen sind oft maßgeschneidert für spezielle Anwendungen konzipiert und optimiert. Sie laufen damit Gefahr, zu einem Datensilo zu werden, der schwer zugänglich wird. Daneben gibt es auch Plattformen wie FiWare, die den Anspruch erheben verschiedene Domains - im gegenständlichen Fall aus den Bereichen Smart Cities und Infrastrukturen - zu vereinen. Im Allgemeinen ist jedoch zu erwarten, dass es sich bei solchen Plattformen um System of Systems handelt und entsprechend ein Datenaustausch organisiert werden muss. Das beantragte Projekt versucht hier mit speziellem Fokus auf Kommunen und den ländlichen Raum, deren Anwendungen und darauf basierenden Public Services, Lösungen für erweiterte Konnektivität zur Verfügung zu stellen.

Details

Projektzeitraum 01.10.2022 - 30.06.2024
Fördergeber Bundesländer (inkl. deren Stiftungen und Einrichtungen)
Förderprogramm
Departments

Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung

Zentrum für E-Governance

Department für Integrierte Sensorsysteme

Zentrum für Verteilte Systeme und Sensornetzwerke

Projekt­verantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) Assoz. Prof. Dipl.-Ing.(FH) Dr. Thomas Lampoltshammer, M.A. MSc MBA
Projekt­mitarbeit
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