Das Certificate Program erlaubt die praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit Game Design als kreativem Prozess, vielseitigem Berufsfeld, zukunftsorientierter Kulturtechnik und universaler Problemlösungsstrategie. Im Vordergrund steht dabei die Verbindung praktischer Übungen mit kritischer Reflexion.

Das Certificate Program kann auch als Vertiefung im Rahmen des Masterstudiums „Game Studies MA (CE)“ belegt/angerechnet werden.
Quotation Mark

"I’ve come to believe that people who know how to make games need to start focusing on the task of making real life better for as many people as possible."

Jane McGonigal: "Reality Is Broken. Why Games Make Us Better and How They Can Change the World. (2011), p.8

Nächste Info-Veranstaltung

Bei unseren Info-Veranstaltungen wird das Studienangebot detailliert präsentiert. Wir stehen für Fragen zur Verfügung und freuen uns über Ihre Teilnahme!

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Von der Vielfalt des Spielemachens

„Game Design“ kann sehr unterschiedlich aussehen: einerseits kommt es darauf an, ob Game Design etwa als Mitarbeiter_in einer großen Spielefirma praktiziert wird, als Lehrperson, die ein Spiel für eine Schulklasse entwirft, oder ob Freund_innen gemeinsam ein Spiel als Party-Aktivität gestalten.

Andererseits verlangen auch einzelne Themen, unterschiedliche Zielsetzungen und die verfügbaren technischen und finanziellen Möglichkeiten nach immer anderen Zugängen und Lösungen.

Diese Vielfalt und Flexibilität von Game Design bietet die Möglichkeit, das Praxisfeld nicht als statischen Bereich zu verstehen, sondern in all seinen möglichen Formen und Kontexten zu beleuchten und Design Strategien zu identifizieren, die einen produktiven und kreativen Umgang mit dem immer Neuen ermöglichen.

„Game Design: Theories & Applications“ ist Teil des Studienangebots des Zentrums für Angewandte Spieleforschung.

Folgende Perspektiven stehen dabei im Vordergrund:

  • Kontexte des Game Design: Studierende setzen sich mit Game Design im Spannungsfeld von Theorie, Produktionsbedingungen und sozio-kulturellen Einflussfaktoren auseinander.
  • Praktiken des Game Design: Studierende erwerben die nötigen Kompetenzen, um Spielideen eigenständig zu entwickeln und eigene Spieleideen ressourcenbewusst umzusetzen.
  • Individuelle Perspektiven: Studierende führen ein eigenständiges Projekt im Bereich „Game Design: Theories & Applications“ mit Blick auf die eigene gegenwärtige oder angestrebte berufliche Praxis durch.
  • berufsbegleitend

  • kleine Gruppen

  • lösungsorientierte Kompetenzen

„Game Design: Theories & Applications“ richtet sich an alle Personen, die ein vertieftes Verständnis für die Bedingungen und Praktiken des Game Design in verschiedenen Kontexten entwickeln wollen.

ECTS
  • Inhalte

    Das Modul verortet das Praxisfeld des Game Design in den verschiedenen dafür bestimmenden Kontexten. Dazuhlen (1) Theoretische Diskurse über Designer*innen, Spieler*innen, Spiel als Medium und die Möglichkeit, realweltlichen Problemen aus Game Design Perspektive zu begegnen; (2) unmittelbar an Game Design angrenzende (technologische, künstlerische und finanziell-organisatorische) Arbeitsbereiche, sowie (3) sozio-kulturelle Kontexte von Spiel(-design) und die damit verbundene Notwendigkeit der kritischen Reflexion von Game Design Praktiken, die Auseinandersetzung mit Game Design zwischen künstlerischem Anspruch und ökonomischer Anforderung sowie die Notwendigkeit und Möglichkeiten von inklusivem Game Design.

  • Inhalte

    Das Modul stellt sich der Frage, wie Game Design Prozesse innerhalb der jeweiligen Möglichkeiten und Ressourcen erfolgreich und zielorientiert gestaltet werden können. Inhaltliche Schwerpunkte sind (1) Werkzeuge und Strategien zur Entwicklung von Game Design Ideen, (2) spielebasiertes Storytelling, World-Building und System-Design sowie (3) Anforderungen, Strategien und Werkzeuge von Game Design mit begrenzten Ressourcen. Praktische Übungen bieten dabei den Ausgangspunkt für kritische Reflexionen.

  • Inhalte

    Das Modul beinhaltet die Durchführung eines Research- oder Praxisprojekts aus dem Themenfeld „Game Design: Theories & Applications“.

Anmeldefrist für das Sommersemester 2025:
15. Februar 2025

Präsenztermine an der Universität für Weiterbildung Krems:
Kursblock 1 / Start: 13. - 17. April 2025
Kursblock 2: 18. - 22. Juli 2025
Kursblock 3: 14. - 17. August 2025

Online-Präsenztermine:
Es gibt ein kursspezifisches Angebot an Online-Meetings mit den Studierenden (Abendtermine); Termine werden bei Kursstart von den Referent*innen bekannt gegeben.

Praxisprojekt:
Im Wintersemester 2025/26 setzen Sie ein eigenständiges Praxisprojekt um (Umfang 6 ECTS) mit freier Zeiteinteilung und Planung seitens der Studierenden. Das Praxisprojekt kann ggf. auch in der eigenen Arbeitsstelle durchgeführt werden.
Präsentation des Praxisprojekts im Rahmen einer Studierendenkonferenz im Februar 2026 (Teilnahme vor Ort in Krems oder online möglich).

Zulassungsvoraussetzungen

  • Allgemeine Universitätsreife,
    oder
  • abgeschlossene Ausbildung auf mindestens NQR- Niveau IV,
    oder
  • mehrjährige einschlägige Berufserfahrung

Bewerbungsprozess

  1. Kontaktaufnahme zur Klärung der Erwartungen an das Studium und Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen
  2. Online-Bewerbung via UWKonline
    Bereiten Sie die erforderlichen Dokumente für den Upload im Online-Tool vor. Entsprechende Formulare und Vorlagen finden Sie Im Bereich „Downloads“ auf der Info-Seite „Bewerbung“. Merken Sie sich weiters die Studienkennzahl UM 999 488 zur Auswahl im Online-Tool.
  3. Durchführung des Auswahlverfahrens (Bewerbungsgespräch mit der Studienleitung)
  4. Zulassung zum Studium

zur Kontaktaufnahme

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, Sie bald an der Universität für Weiterbildung Krems begrüßen zu dürfen.

Game Design: Theories & Applications“ kann inhaltlich und finanziell für das Masterstudium "Game Studies MA (CE)" angerechnet werden.

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