Der Gebäudesektor hat einen wesentlichen Anteil an den globalen CO2-Emissionen. Um die Vereinbarungen des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 zu erfüllen, hat sich die Europäische Union bis zum Jahr 2050 das Ziel der Klimaneutralität gesetzt. Österreich will bereits 2040 CO2-neutral sein. Der Weg dorthin führt im Gebäudesektor nicht nur über die vollständige Versorgung des Betriebs mit erneuerbarer Energie, auch die Errichtung, Instandhaltung, Umnutzung und Rückbau von Gebäuden, Bauteilen und Baustoffen haben Einfluss auf Klima und Umwelt.

Holzhybridbau kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele leisten. Deshalb wird diese Weiterbildung als Ergänzung zum Universitätslehrgangs „Mehrgeschoßiger Holzhybridbau“ empfohlen, richtet sich aber auch an Planende, Ausführende, Bauträger, Facility Manager und Baubehördenvertretungen.

Das zweitägige Seminar liefert Informationen und eine Methode zur Argumentation über die Auswahl von Baustoffen und Konstruktionen für klimagerechte Gebäude.

Die Veranstaltung ist Teil der klimaaktiv Tage Niederösterreich und wird in Kooperation von Donau-Universität Krems, NÖ Energie und Umweltagentur eNu (Regionalvertretung klimaaktiv Bauen & Sanieren) und dem Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich veranstaltet.

Information und Anmeldung

Dipl.-Ing. Wolfgang Stumpf

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