Termin

05.06.2025, 18:00 - 20:00

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Ort

Raum L.2.33 im Altbau, Universität für Weiterbildung Krems

Anfahrt

Das Department für Bauen und Umwelt und ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich widmen sich der europäischen Bürger_inneninitiative „House Europe“, die es sich zum Ziel gesetzt hat die Rahmenbedingungen für Renovierungen und Umbauten von Bestandsgebäuden einfacher, günstiger und sozialer zu gestalten. Gezeigt wird der Film “Power to Renovation | A Question of Values der Initiative HouseEurope!” Die Dokumentation lässt Expert_innen aus ganz Europa zu Wort kommen und thematisiert die negativen Folgen von Abriss und Immobilienspekulation. Außerdem wird im Rahmen einer Diskussionsrunde die Frage erörtert, wie Sanierung zur neuen Norm werden kann.

 

Diskussionsteilnehmer_innen:

Helmut Floegl – Visiting Professor und emeritierter Leiter des Departments für Bauen und Umwelt an der Universität für Weiterbildung Krems, forscht und lehrt seit Jahrzehnten für nachhaltige Gebäude und Quartiere im gesamten Lebenszyklus

Agnes Brandner - Bauherrin eines landwirtschaftlichen Hofhauses in Obermallebarn, das sie 2018 mit ihrer Familie und Architekt Ernst Pfaffeneder umbaute

Julia Lindenthal - Kuratorin bei ORTE, beforschte die gemeinwohlorientierte Weiterentwicklung leerstehender, sowie unterbelegter Gebäude und beschäftigt sich mit Umbaukultur

Theresia Reiter - Technische Vorständin der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Alpenland, engagiert sich für eine professionelle, zukunftsfitte Sanierungskultur alter, mehrgeschossiger Bestandsgebäude

Begrüßung: Gregor Radinger, Leiter des Zentrums für Umweltsensitivität und des Lichtlabors an der Universität für Weiterbildung Krems

Moderation: Verena Konrad, Direktorin des Vorarlberger Architekturinstituts und Mitinitiatorin von House Europe!


Weitere Informationen und Anmeldung

Informationen zur Bürger_inneninitiative "HouseEurope!"

HouseEurope! setzt sich für Sanierung statt Abriss ein. Die europäische Bürger_inneninitiative will Anreize schaffen, damit das Sanieren von Gebäuden zur neuen Norm wird. Ziel ist es, Häuser, Orte und Gemeinschaften zu erhalten, eine gerechtere und lokalere Bauwirtschaft zu fördern, Energie und Ressourcen zu sparen und die mit der gebauten Umwelt verbundenen Erinnerungen und Geschichten zu bewahren.

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