Termin

08.07.2019 - 13.07.2019

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Ort

Donau-Universität Krems

Zusammen mit ENVIMAT 2019 organisiert das Zentrum für Kulturgüterschutz die Summer School zum Thema „Climate Change and Cultural Landscapes - Preventive Conservation of natural and cultural Resources along the River Danube“ im Rahmen des ProteCHt2save-Projekts.


Natürliche und von Menschen verursachte Katastrophen stellen eine enorme Bedrohung für unser gemeinsames Natur- und Kulturerbe dar. Der Klimawandel gehört zu diesen Katastrophen und gefährdet ernsthaft das zukünftige Wohlergehen unserer Kulturgüter. Mit jedem Vorfall wird ihr kultureller, historischer, physischer und künstlerischer Wert in gewissem Maße gemindert. Solche Ereignisse gefährden auch die Sicherheit der Bewohner_innen und beeinträchtigen zwangsläufig direkt und negativ die Lebensgrundlage der lokalen Gemeinschaften.

Die gemeinsame Summer School des Zentrums für Kulturgüterschutz und ENVIMAT wird zum zukünftigen Wohlergehen unseres Natur- und Kulturerbes beitragen, indem sie die Teilnehmer_innen dazu befähigt, sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen und Strategien und Pläne zur Minderung und zum Schutz unseres Kulturerbes zu entwickeln und umzusetzen.

Das einwöchige Programm basiert auf modernster Forschung und von der EU finanzierten Projekten zum Klimawandel und zur Risikobewertung für Natur- und Kulturerbe. Es richtet sich an Wissenschaftler_innen, Architekt_innen, Ingenieur_innen, Archäolog_innen, Standortkurator_innen, Kulturerbemanager_innen, Konservator_innen, Restaurator_innen, politische Entscheidungsträger_innen, Militärangehörige, Doktorand_innen und Postdoktorand_innen. Zu den Vortragenden zählen internationale Expert_innen für Klimawandel, UNESCO-Welterbe, Terrassenlandschaften, Hochwassermodellierung und Notfallplanung für Kulturerbe.

Einladung

Partnerinstitutionen

Under the Patronage of

ProteCHt2save

Das Projekt zielt darauf ab, die Kapazitäten des öffentlichen und privaten Sektors im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels und von Naturkatastrophen auf Kulturerbestätten und Kulturgüter zu verbessern.

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