Das 21. Jahrhundert erfordert einen offenen Begriff von Bildung. Es braucht das Vertrauen in die Vielfalt der Fähigkeiten. Mehr soziale Durchlässigkeit in der Bildung hilft nicht nur der Wettbewerbsfähigkeit, sondern stärkt unsere humanistischen Werte.

Von Miguel de la Riva

 

Mit dem „International Panel for Social Progress“ startete 2014 eine beispiellose Initiative. Rund 300 Forscher_innen aus aller Welt schlossen sich zusammen, um auf der Grund­lage des gesammelten sozialwissenschaftlichen Wissens Antworten für die Herausforderungen der Zukunft zu finden. Die Psychologin Christiane Spiel von der Universität Wien war mitbeteiligt und verantwortete die Arbeitsgruppe zum Thema Bildung, an der Forschende aus Fächern wie Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaften aus vier Kontinenten mitgewirkt haben. „Am Anfang war ich beeindruckt vom ambitionierten Vorhaben und geehrt davon, dass ich das Bildungskapitel verantworten durfte – da wusste ich noch nicht, „wie kompliziert die Aufgabe sein würde“, erzählt Spiel.

Schon die Verständigung auf eine Bildungsdefinition sei in der diversen Gruppe nicht trivial gewesen. „Zunächst haben wir eine Liste von Bildungsinhalten zusammengestellt, die bald mehr als 100 Items umfasste – da wurde uns klar, dass wir abstrakter werden müssen“, erinnert sich Spiel. Aus den Perspektiven verschiedener Kulturen und Fächer werde Bildung so verschieden betrachtet, dass man unendlich viele Bildungsinhalte aufzählen könne. „Mit Blick auf vier allgemeinere Ziele gelang es uns aber doch, einen universellen Bildungsbegriff zu finden, das war ein faszinierender Prozess“, so Spiel. Demnach verfolge Bildung immer das Ziel, erstens die Begabungen und Talente von Individuen zu entfalten, zweitens ihre aktive Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft zu fördern, drittens ihnen Wissen und Kompetenzen für den Arbeitsmarkt zu vermitteln sowie viertens zu sozialer Gerechtigkeit beizutragen.

 

Bildung als Aufstiegsvehikel

Ludger Wößmann kennt sich besonders gut mit dem dritten Ziel aus. Er lehrt Volkswirtschaftslehre an der LMU München und leitet am dortigen ifo Institut das Zentrum für Bildungsökonomik. In einer wirtschaftlichen Perspektive sei die Bedeutung von Bildung schwer zu überschätzen. Für den Erfolg eines Landes sei sie doch der vielleicht wichtigste Faktor überhaupt, so der Volkswirt: „Mehr als drei Viertel der Unterschiede beim langfristigen Wirtschaftswachstum können durch die Qualität der Bildung in der Bevölkerung erklärt werden.“ Ausschlaggebend sei dabei nicht die Anzahl an Bildungsjahren oder wie viel Geld in das Bildungs­system fließt, sondern ob sich Menschen gute sprachliche und mathe­matische Grundkompetenzen aneignen konnten.

Welchen Unterschied solche Kompetenzen ausmachen, zeige sich besonders deutlich an der Entwicklung Lateinamerikas und Ostasiens. Waren Länder wie Brasilien oder Argentinien in den 1960er-Jahren im Durchschnitt mehr als doppelt so wohlhabend wie Korea oder Singapur, habe sich dieses Verhältnis inzwischen mehr als umgekehrt: „Menschen in Ostasien sind heute neun Mal so reich wie ihre Großeltern, in Lateinamerika nur zweieinhalb Mal.“ Was für die Volkswirtschaft insgesamt gilt, spiegelt sich auch im individuellen Lebensverlauf. So beeinflusse der Bildungsgrad heute maßgeblich, ob man erfolgreich am Arbeitsmarkt teilnehmen kann, wie Wößmann an Zahlen aus Österreich veranschaulicht: Während die Arbeitslosenquote  unter Uni- und Fachhochschulabsolventen nur etwa drei Prozent beträgt, ist sie bei Menschen mit Berufsausbildung mit rund sechs Prozent bereits doppelt so hoch – und vervielfacht sich noch einmal auf über 21 Prozent unter jenen, die nur den Pflichtschulabschluss haben.

Daher könne keine Rede davon sein, dass das Versprechen von Aufstieg durch Bildung zu Ende ist, meint Wößmann. Dass die soziale Mobilität zurückgeht, wie das ifo Institut kürzlich in einer vielbeachteten Studie ermittelt hat, liege nicht daran, dass Bildung an Wert eingebüßt habe, sondern dass es zu wenig Bildungsaufstieg gebe: „Bildung könnte das große Aufstiegsvehikel sein, wenn wir es schaffen, Menschen gute Kompetenzen zu vermitteln, die aus Familien kommen, in denen wenig Bildung vorhanden ist. Aber das ist nicht der Fall, in Deutschland und Österreich hängt der Bildungserfolg der Kinder stark vom Bildungsstand der Eltern ab“, so Wößmann.

Christiane Spiel

„Die Welt braucht Menschen, die Unterschiedliches können, denn dadurch wird das Gesamtwissen in der Gesellschaft größer.“

Christiane Spiel

Bildung begleitet zunehmend das Leben

In Gesellschaften, die von raschem technologischen und sozialen Wandel geprägt sind, der Spezialkenntnisse veralten lassen und Berufszweige zum Verschwinden bringen kann, nehme die Bedeutung von Grundkompetenzen in Lesen, Schreiben und Rechnen noch zu. Schließlich seien sie die Basis dafür, dass sich Menschen später im Leben bei veränderten Bedarfen am Arbeitsmarkt neue Kenntnisse aneignen können. Von etwas, das einmalig am Lebensanfang stattfindet, wandle sich Bildung damit zunehmend zu einem lebenslangen Prozess. Die Bedeutung von Einrichtungen wie der Universität für Weiter­bildung Krems sieht Wößmann in diesem Rahmen darin, dass sie Inhalte anbieten können, die innerbetriebliche Weiter­bildung überfordern würde und dabei – vergleichbar den Kammern bei Prüfungen im Ausbildungsbereich – als renommierte Instanz Zertifizierungen verleiht, die es Arbeitgebern erlaubt, sich zuverlässig ein Bild von den Fähigkeiten und Kenntnissen potenzieller Mitarbeitender zu machen. An solchen Instanzen bestehe im Weiterbildungsbereich noch ein Mangel.

Doch wie Wößmann selbst zugesteht: Über Bildung sollte man nicht allein aus ökonomischer Perspektive nachdenken. Für den Philosophen Julian Nida-Rümelin wäre es sogar „unmenschlich“, würde man Bildung rein instrumentalistisch betrachten. Für den emeritierten Philosophieprofessor der LMU München und Gründungsrektor der Humanistischen Hochschule Berlin ist jede Bildungsanstrengung immer auf ein bestimmtes Menschenbild und Persönlichkeitsideal bezogen. In Abgrenzung zu einem Naturalismus, der die Welt nur mit den Augen der Naturwissenschaften betrachtet, macht sich Nida-Rümelin dabei für humanistische Überzeugungen stark: „Wir können uns nicht anders beschreiben als frei und für unser Handeln verantwortlich.“ Diese für unser Selbstbild wesentliche „Freiheitspräsupposition“ müsse auch vom Bildungssystem geachtet werden: „Würden Bildungseinrichtungen nur der Abrichtung hin auf eine bestimmte Einsetz- und Verwertbarkeit dienen und nicht auch der Schulung darin, die eigene Urteilsfähigkeit auszubilden und sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, würden sie ihren Sinn verlieren.“

Das heiße beileibe nicht, dass wir alle Philosoph_innen werden sollen. Im Gegenteil wandte sich Nida-Rümelin energisch gegen eine Entwicklung, die er als „Akademisierungswahn“ beschrieb. Es sei ein Irrglaube, man könne die Chancengerechtigkeit durch Steigerung der Akademikerquote verbessern: „Wir haben seit den 1950er-­Jahren eine Vervielfachung des Anteils derjenigen, die studieren, aber die Abhängigkeit von der sozialen Herkunft ist stärker denn je.“ Statt die berufliche zugunsten der akademischen Bildung zu schwächen, sollten beide Säulen des Bildungssystems gestärkt werden, zwischen denen sich ein Feld zahlreicher Hybrid­formen aufspannt. Darum begrüßt Nida-­Rümelin, dass sich die Neuzugänge in Studium und Berufsausbildung nun die Waage halten, und wendet sich gegen hierarchische Klassifikationen von Abschlüssen wie etwa durch die OECD: „Warum soll eigentlich ein Schreinermeister weniger gebildet sein als eine Gymnasiallehrerin?“

Stefan Oppl

„Ist es nicht eigentlich ein Anachronismus, zwischen grund­ständiger und Weiterbildung zu unterscheiden in einer Welt, in der das lebensbeglei­tendes Lernen so stark im Vorder­grund steht?“

Stefan Oppl

Humboldts Bildungsideal demokratisieren

In diesem Sinne wirbt Nida-Rümelin für ein weites Verständnis von „Bildung“: „Bei Bildung geht es eben nicht nur um akademische Leistungen in den Geistes- und Naturwissenschaften, sondern um die Entfaltung des ganzen menschlichen Fähigkeitsspektrums je nach individueller Begabung, und da gehört das Soziale, das Künstlerische ebenso wie das Handwerk­liche oder Kaufmännische dazu.“ Damit grenzt sich der Münchner Philosoph auch ein Stück weit vom Humboldt’schen Bildungsideal ab, dem er Elitarismus attestiert: „Humboldt unterschied zwischen denjenigen, die in ‚Specialschulen‘ bloß zu bestimmter Verwendung ausgebildet werden, und jenen, die der Hochschulbildung fähig sind, die sozusagen erst zum vollentwickelten Menschsein führt.“

Doch statt das auf humanistische Werte wie Persönlichkeitsentfaltung und Selbstbestimmung zielende Humboldt’sche Ideal in Bausch und Bogen zu verwerfen, müsse es verallgemeinert und auf Bildungsangebote ausgedehnt werden, die beruflich relevant sind. Weiterbildung, wie sie die Universität für Weiterbildung Krems anbietet, könne dabei eine Schlüsselrolle zukommen: „Wenn Leute berufsbegleitend noch etwas studieren, weil sie mehr gestalten wollen und mehr Handlungsfreiheit im Beruf suchen, dann passt das wunderbar zur Vorstellung von Bildung als Entfaltung der eigenen Potenziale und Befähigung dazu, Autorin oder Autor des eigenen Lebens zu sein“, sagt Nida-Rümelin.

Julian Nida-Rümelin

„Bei Bildung geht es eben nicht nur um akade­mische Leistungen, sondern um die Entfaltung des ganzen menschli­chen Fähigkeits­spektrums je nach individueller Begabung.“

Julian Nida-Rümelin

Soziale Inklusion durch Weiterbildung

Doch nicht nur wegen der Verschiedenheit der Talente sei es essenziell, dass das Bildungssystem viele verschiedenartige Angebote macht. Eine perfekte Merito­kratie, in der Wettbewerb allgegenwärtig ist und jede Person genau den Platz in der Leistungshierarchie einnimmt, der ihr gemäß ihren Anlagen gebührt, beschreibt Nida-Rümelin als System, das zahlreiche Verlierer produzieren und eine falsche Bildungsidee verkörpern würde: „Bildung soll doch die Menschen stärken, sie in ihrem Selbstwertgefühl stabilisieren, sie gut ins Leben führen – deshalb müssen die Angebote so vielfältig sein, dass wir nicht ständig mit allen konkurrieren und das finden, was für uns richtig ist und was wir gut können.“ Damit bewegt sich Nida-­Rümelin in Nachbarschaft zum Harvard-­Philosophen Michael Sandel, der sich kritisch mit der „Tyrannei der Meritokratie“ befasst: Das Narrativ der Leistungsgesellschaft, das ohnehin nicht der Realität entspricht, führt dazu, dass jene, die nicht zu den Gewinner_innen zählen, sich dafür selbst verantwortlich machen müssen – was Wut und Ressentiments befeuert.

Damit klingt die Hoffnung an, dass Weiterbildung einen Beitrag zur Inklusion und sozialen Durchlässigkeit des Bildungssystem leisten könnte – eine Auffassung, die Bildungspsychologin Spiel zurück­haltend beurteilt. Zwar lässt sie keinen Zweifel daran, wie wichtig Weiterbildung in der heutigen Welt geworden ist. Zugleich stellt sie jedoch fest: „Gegenwärtig vergrößert Weiterbildung die Bildungsschere noch.“ Das habe stark mit Selbstselektion zu tun: Die Angebote würden gerade von jenen in Anspruch genommen, die in ihrer Bildungskarriere bereits gute Erfahrungen mit dem Lernen gemacht haben – während jene, die in der Schule kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln konnten, Weiterbildungen oft eher als Bedrohung wahrnähmen. Darum begrüßt Spiel, dass die Bundesregierung in ihrem Entwurf zur Reform der Bildungskarenz versucht, die Weiterbildung für Menschen mit niedrigeren Einkommen und Bildungsabschlüssen attraktiver zu machen und so einen Schritt zur Förderung sozialer Gerechtigkeit zu setzen. Wichtig wäre es, bereits im Elementarbereich anzusetzen mit verpflichtender Deutschförderung und mehr Ressourcen für Brennpunktschulen.

Um das Bildungssystem inklusiver und zukunftsfit zu machen, müsse es Menschen mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Mut im Umgang mit einer sich wandelnden Welt vermitteln. Dafür müssten individuelle Interessen und Begabungen stärker berücksichtigt und Lernenden mehr Autonomie zugestanden werden, wie Spiel auf Grundlage der psychologischen Selbstbestimmungstheorie argumentiert. „Wenn Menschen stärker auswählen können zu lernen, was sie jeweils interessiert und worin sie gut sind, haben sie mehr Erfolge, was sich positiv auf ihre Lernmotivation und ihr Wohlbefinden auswirkt“, so Spiel. Wenn sich demgegenüber alle genau dieselben Inhalte aneignen müssen, gelinge das manchen gut, während andere Schwierigkeiten haben – und wenn diese zu groß werden, bestehe letztlich die Gefahr, dass sie das Bildungssystem gänzlich ablehnen und aus ihm herausfallen. Und ohnehin: „Die Welt braucht Menschen, die Unterschiedliches können, denn dadurch wird das Gesamtwissen in der Gesellschaft größer.“

Ludger Wößmann

„Bildung könnte das große Aufstiegsvehikel sein, wenn wir es schaffen, Menschen aus Familien mit wenig Bildung gute Kompetenzen zu vermitteln.“

Ludger Wößmann

Von Zertifizierung zur Validierung

Auf nicht unähnliche Weise formuliert Stefan Oppl als zentrale Aufgabe der Universität für Weiterbildung Krems, „Personen in einer immer komplexer werdenden Welt handlungsfähig zu machen und zu erhalten“. Das beschränkt sich nicht nur auf die Vermittlung unmittelbar beruflich verwertbarer Kenntnisse, sondern schließe auch Inhalte zu digitalen Kompetenzen bis hin zur Persönlichkeits- und Demokratiebildung ein – zumal in den Bachelorstudien der Weiterbildung, die an der Universität Krems inzwischen ebenfalls durchgeführt werden. In den Augen Oppls, des Vizerektors für Lehre und Studierende, müsse der Anspruch einer wissenschaftsbasierten Weiterbildung sein, Menschen dazu zu befähigen, ihre Kenntnisse später selbstständig zu erweitern und an andere weitergeben zu können sowie Entscheidungen in der beruflichen Praxis theoretisch-argumentativ begründen zu können.

In den vergangenen 30 Jahren habe sich die Universität für Weiterbildung Krems von einer anfänglich reinen Lehreinrichtung hin zu einer von der Verbindung von Forschung und Lehre geprägten Universität entwickelt, schildert Oppl – nicht zuletzt mit Blick darauf, dass das Universitätsgesetz der Hochschule vorschreibt, Weiterbildung nicht nur durchzuführen, sondern auch zu erforschen. In der Gegenwart führt das zur Herausforderung, der ursprünglichen Zielgruppe treu zu bleiben, denn mit der Umgestaltung der universitären Weiterbildung gemäß Bologna-Architektur – Bachelor, dann Master – entfiel die Möglichkeiten, Menschen ohne vorangehenden Bachelorabschluss direkt in ein Masterstudium zuzulassen. Vor diesem Hintergrund könnte sich Oppl vorstellen, dass sich die Universität in den nächsten 30 Jahren von einer Zertifizierungs- auch stärker zu einer Validierungsinstanz entwickelt und Kompetenzen, die im Beruf oder in anderen außeruniversitären Kontexten erworben wurden, auch unabhängig vom Vorliegen bestimmter Formalqualifikationen anerkennt.

Damit bleibe die Universität Krems ihrer ursprünglichen Mission treu, die Grenzen zwischen wissenschaftsbasiertem und anwendungsnahem Lernen einzuebnen. Von einer einst nachrangigen „dritten Mission“ wandelten sich Weiterbildungsstudien zunehmend zum Paradigma von wissenschaftsbasiertem Lernen überhaupt. Bewusst provokativ stellt Oppl die Frage: „Ist es nicht eigentlich ein Anachronismus, in einer Welt, in der das lebensbegleitende Lernen so stark im Vordergrund steht, zwischen grundständiger und Weiterbildung zu unterscheiden?“

 

Der Journalist Miguel de la Riva verfasst Beiträge für „FAZ“, „Der Standard“, „Ö1“ und „Deutsch­ landfunk Kultur“.


CHRISTIANE SPIEL 

Emer. Univ.-Prof.in DDr.in Christiane Spiel ist Universitätsprofessorin für Bildungspsychologie und Evaluation an der Universität Wien. Sie begründete die Bildungspsychologie mit ihren Mitarbeiter_innen als wissenschaftliche Disziplin. 

 

LUDGER WÖSSMANN

Prof. Dr. Ludger Wößmann ist Leiter des ifo Zentrums für Bildungs-ökonomik und Professor für Volkswirtschaftslehre, insb. Bildungsökonomik, an der Volkswirtschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians- Universität München. 

 

JULIAN  NIDA-RÜMELIN 

Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a. D., ist Rektor der Humanistischen Hochschule Berlin und Direktor am Bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation. Er war bis 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

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