16.12.2021

Am 22. Oktober fand der große Online-Alumni-Tag der Universität für Weiterbildung Krems statt. Unter dem Motto „The Next Step. Karrieren im Umbruch“ setzten sich unsere Expert_innen und renommierte „Special Guests“ mit den Themen der Komplexität, Ungewissheit und Entscheidungsfindung im beruflichen Kontext auseinander. Auch das Department in E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung war mit einem Workshop vertreten:

 

Workshop: Und welche Rolle spielen darin Forschung und wissenschaftliche Weiterbildung?

Covid-19, die digitale Transformation, der Innovationsdruck ändern die Arbeit und Arbeitsweisen. Nicht nur das Wann und Wo der Arbeit ändert sich, sondern auch die Art und Weise, wie mit Kollegen_innen und Kunden zusammenarbeiten. Der Digitalisierungsgrad der Organisation, die Möglichkeit Innovationen einzusetzen und Neues probieren zu können beeinflussen die Umsetzung neuer Arbeitskonzepte in die Praxis. Weitere Faktoren spielen eine wichtige Rolle, z.B. Einzelheiten der Produktion, Prozesse, die Organisationskultur, die Größe des Unternehmens und der Sektor in der die Organisation angesiedelt ist, aber die Anforderungen an Führungskräfte ändern sich auch.

Wie können Kompetenzen nachhaltig die Digitalisierung in den Organisationen prägen? Kompetenzen unterstützen die Fähigkeit der Mitarbeiter_innen flexibel zu sein, Neues zu lernen und sich in die Arbeit zu vertiefen. Kompetenzen bringen auch bei, die verfügbaren Ressourcen effizient zu nützen und gleichzeitig die eigene eine Produktivität zu steigern.

Tele-Arbeit, mobile und digital Arbeit beeinflussen wie Mitarbeiter_innen zusammenarbeiten, in Teams arbeiten und wie sie ihre Arbeit wahrnehmen. Die Erfahrungen mit Tele-Arbeit während der Pandemie werden oft positiv und wertvoll gesehen: die Arbeit kann besser ausgeführt als erwartet. Während neue Formen der Arbeit den Wandel der Organisation und Organisationskultur beschleunigt, kann sie eine neue, digitale Organisationsstrategie unterstützen die gesetzten Organisationsziele erreichen. Wichtig dabei sind die Kompetenzen der Mitarbeiter_innen und Führungskräfte. Es ist nicht nur notwendig eine digitale Infrastruktur zu haben, die für alle verwendet werden kann, sondern auch, dass alle die Kompetenzen haben, diese gut verwenden zu können. Weiter notwendige Kompetenzen sind auch Entscheidungskompetenzen, Soft Skills, Flexibilität, und Kreativität wichtige Rollen. Während Kommunikation, Vertrauen und Austausch (Etikette/Netiquette) die Kollaboration unterstützt, müssen Mitabeiter_innen befähigt sein, ihre Kompetenzen verwenden zu können.

Geleitet wurde der Workshop von Noella Edelmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department in E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung.

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