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Im Juni 2025 hat Martin Herbers auf der renommierten Weizenbaum Conference in Berlin seinen Beitrag „Makerspaces as Digital Public Spaces: Hacking the Public Sphere or Reinventing It?“ vorgestellt. Die jährlich stattfindende Konferenz widmet sich der kritischen Reflexion digitaler Transformationen und gilt als einer der zentralen Treffpunkte für interdisziplinäre Forschung zu Digitalisierung, Gesellschaft und Demokratie im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
Im Vorfeld der Gemeinderats- und Landtagswahl in Wien 2025 wird die ORF-Wahlbefragung (FORESIGHT/ISA) durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgt durch Jaksch & Partner (Linz) und kombiniert telefonische (CATI) sowie Online-Interviews (CAWI). Der Befragungszeitraum erstreckt sich vom 21. bis 26. April 2025. Die Grundgesamtheit umfasst wahlberechtigte Personen in Wien und insgesamt werden 2.494 Interviews realisiert (davon 2.033 deklarierte Wähler_innen). Die Ergebnisse werden soziodemografisch (u. a. nach Geschlecht, Alter, Bildung, Wohnregion) sowie nach Wahlverhalten bei der Nationalratswahl 2024 gewichtet. Im Folgenden werden die Ergebnisse vorgestellt.
Im Jänner fand die Landtagswahl im Burgenland statt (19. Jänner 2025). Im Rahmen der ORF-Wahlbefragung (FORESIGHT/ISA) wurden dafür 1.253 wahlberechtigte Burgenländer_innen mittels Telefon- und Online-Befragung interviewt. In der Stichprobe befanden sich 982 deklarierte Wähler_innen. Die Feldarbeit dauerte vom 13. bis zum 18. Jänner 2025 und wurde von Jaksch und Partner durchgeführt. Die anschließende Gewichtung der Daten basiert auf soziodemographischen Merkmalen (Geschlecht, Alter, Bildung, Erwerb, Wohnregion und Urbanisierungsgrad), einer Erinnerungsfrage zum Wahlverhalten bei der Nationalratswahl und der Hochrechnung. Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der Wahlbefragung vorgestellt.
Warum wir politisches Handeln neu erzählen müssen „Rambo-Zambo im Konrad-Adenauer-Haus“ – so kündigte Friedrich Merz den Wahlsieg seines Parteienbündnisses aus CDU und CSU bei der deutschen Bundestagswahl 2025 an. Der Freud’sche Versprecher mag zunächst als lockerer Spruch erscheinen, offenbart aber bei näherer Betrachtung ein tieferliegendes Problem der politischen Kultur in Deutschland. Politik wird nicht als kollektives und zielorientiertes Zusammenspiel verschiedener Interessensgruppen gedacht, sondern als Machtkampf durchsetzungsfähiger einzelner Personen. Zwei narrative Strategien unterstützen dieses Problem: die Personalisierung und die Erzählung der Politik als Heldenreise.
Am 1. Juli 2024 übernahm Ungarn zum zweiten Mal seit seinem EU-Beitritt die EU-Ratspräsidentschaft. Symbolisch wählte die ungarische Regierung einen Zauberwürfel des ungarischen Erfinders Ernő Rubik als offizielles Logo der Ratspräsidentschaft. Trotz Erfolgen wie der Schengen-Erweiterung von Rumänien und Bulgarien oder der „Budapester Erklärung“ (Europäisches Abkommen zur Wettbewerbsfähigkeit) war die zweite ungarische Ratspräsidentschaft von diplomatischen Kontroversen, internationaler Kritik und einer zunehmend isolierten Position Orbáns innerhalb der Europäischen Union geprägt. Der Beitrag beleuchtet die Rolle und Aufgaben der Ratspräsidentschaft, analysiert die Entwicklungen während der ungarischen Amtszeit und untersucht die Bedeutung von Viktor Orbáns „Friedensmission“ in Zeiten globaler Machtverschiebungen.
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