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Vernetzungstreffen an der Universität für Weiterbildung Krems
Dr.in Elisabeth Nowotny vom Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften, Standort MAMUZ Schloss Asparn/Zaya, spricht in der Sendereihe „Weit und Bewegt“ auf Freies Radio Salzkammergut mit Gust Mahringer über faszinierende Fundstücke aus den Landessammlungen Niederösterreich. Im Fokus: historisches Reitzubehör und die spannende Beziehung zwischen Mensch und Pferd.
Symposium anlässlich des 100. Geburtstags von Friedrich Cerha
Universität für Weiterbildung Krems setzt Zeichen für gelebte Geschichtsvermittlung in der Region
Der Kurzfilm "Memory Spaces" der Künstlerin Rosa Andraschek wurde im März 2025 bei der Diagonale, Festival des Österreichischen Films, in Graz gezeigt. Der Film entstand im Rahmen des Forschungsprojekts "Spuren lesbar machen. Labor zu Kunst, Partizipation und digitalen Räumen" (2021-2023), das vom Stabsbereich "Digital Memory Studies" des Departments für Kunst- und Kulturwissenschaften gemeinsam mit seinen Forschungspartnern, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dem Institut f. jüdische Geschichte Österreichs und der FH St. Pölten, durchgeführt wurde.
Ergebnisse von Citizen Scientists aus Krems: Ausstellung, Buchpräsentation und Vorträge Zwangsarbeit und Zwangslager gehörten während des Zweiten Weltkrieges zur Normalität des Kriegsalltages. Noch immer gibt es große Forschungslücken zu diesem Thema. Nur ein Bruchteil der Zwangslager, die der Unterbringung dieser Verschleppten in der damaligen „Ostmark“ dienten, ist heute bekannt. Citizen Scientists forschten im Rahmen des Projekts „NS-‚Volksgemeinschaft‘ und Lager im Zentralraum Niederösterreich“ (2022-2024, durchgeführt vom Institut für jüdische Geschichte Österreichs und der Universität Krems) zu dieser oft verdrängten Geschichte.
Ein neues Fotobuch thematisiert die Geschichte und Gegenwart des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag XVII B Krems-Gneixendorf
Der ehemalige Zwangsarbeitsstandort im Granitwerk Roggendorf steht exemplarisch für jene Orte nationalsozialistischer Gewalt, die nach 1945 weitgehend unbeachtet blieben. Zwischen 1941 und 1945 wurden dort Kriegsgefangene, „Ostarbeiter” sowie ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter:innen zur Arbeit gezwungen. Sichtbare Spuren dieses historischen Tatorts sind heute kaum mehr vorhanden; eine kritische Auseinandersetzung mit seiner Geschichte setzte erst spät ein.
Die Geschichte der 1850 gegründeten Tabakfabrik und ihrer Arbeiter_innen. Eröffnung: Mi, 14. Mai, 12 Uhr, Eintritt frei!
Der Film verwebt persönliche Erinnerungen mit kollektiven Traumata und beleuchtet, wie tiefgehende familiäre Erfahrungen und historische Gewalt auch in den nachfolgenden Generationen Spuren hinterlassen.
Von und mit Karin Böhm, Edith Blaschitz und Dorli Demal; In einem gemeinsamen Abend präsentieren sie Geschichte(n) und Bilder aus ihrer Beschäftigung mit dem ehemaligen Kriegsgefangenenlager.
Die Ausstellung, die von Karin Böhm kuratiert wurde, präsentiert die Ergebnisse einer Spurensuche von Citizen Scientists nach ehemaligen Lagerorten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Während der NS-Zeit befanden sich im Bezirk Krems zahlreiche Lager mit internierten Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeiter*innen. Das STALAG XVII B Krems-Gneixendorf war eines der größten Kriegsgefangenenlager des Dritten Reiches. Es gab im Bezirk auch noch weitere Lager mit Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeiter*innen: Oft waren sie in Sammelunterkünften in der Nähe der Fabriken oder (landwirtschaftlichen) Betriebe untergebracht, in denen sie Zwangsarbeit leisteten.