Das Zentrum für Infrastrukturelle Sicherheit nimmt eine Vordenkerrolle in der Lehre und Forschung für nachhaltiges Sicherheitsmanagement ein und hat sich im deutschsprachigen Raum als Kompetenzzentrum im Sicherheitswesen positioniert. Es befasst sich mit den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Strukturänderungen der Digitalisierung sowie den sich daraus ergebenden Herausforderungen im Sicherheitsbereich, wie etwa Kritische Infrastrukturen, Radikalisierung, Fake News oder Cyber-Crime.
Die Kooperationen des Zentrums für Infrastrukturelle Sicherheit umfassen daher nicht nur den akademischen Sektor, sondern insbesondere auch den öffentlichen sowie den wirtschaftlichen Sektor. Durch den Ansatz der forschungsgeleiteten Lehre fließen die Forschungsergebnisse und Best-Practises aus den anderen Sektoren unmittelbar in die Entwicklung und das Angebot der Aus- und Weiterbildungsprogramme des Zentrums ein.
Zentrumsleitung
Projekte (Auszug)
Detektion von Falschinformationen mittels Artificial Intelligence
Projektzeitraum: 01.10.2020–30.09.2022
Projektverantwortung (Donau-Universität Krems): Walter Seböck
Fördergeber: FFG
Ausbildungs- und Qualitätsstandards für Sicherheitsdienstleister II
Projektzeitraum: 01.10.2020–01.12.2021
Projektverantwortung (Donau-Universität Krems): Walter Seböck
Fördergeber: FFG
Publikationen (Auszug)
Biron, B.; Pospisil, B.; Backfried, G.; Huber, E. (2020). Kriminalität auf Social Media auf der Spur – mit Methode. In: Christian Grafl, Monika Stempkowski, Katharina Beclin, Isabel Haider, "Sag, wie hast du's mit der Kriminologie?" – Die Kriminologie im Gespräch mit ihren Nachbardisziplinen (Neue Kriminologische Schriftreihe der Kriminologischen Gesellschaft e.V.; Band 118): 293-312, Forum Verlag Godesberg GmbH, Mönchengladbach
Huber, E.; Brandtweiner, R. (2020). Cyberstalking: The New Threat on the Internet. In: Information Resources Management Association, Encyclopedia of Criminal Activities and the Deep Web; Chapter 43, xx: 628-639, Information Resources Management Association, USA