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Bildung und Gesundheit sind zwei Seiten einer Münze in das Einzahlen von Lebenserwartung (Lutz/Kebede 2018 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/padr.12141). Der entscheidende Faktor bildet dabei ein sorgsamer und präventiver Start in das formale Lernen. Mit diesem auf den ersten Blick von der Erwachsenenbildung entfernten Thema, befasste sich der zweite transdisziplinäre Dialog Erwachsenenbildung des Zentrums Transdisziplinäre Weiterbildungsforschung im Department Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement der Universität für Weiterbildung Krems. Grundsätzlich wird frühkindlich spielend gelernt, so Serap Svimli-Celik. Spielen, wenn ihm Raum gegeben wird, erzeugt Lernen und Wohlbefinden wie von selbst. Dass dabei auch körperorientierte und spielbasierte Lernformen wissenschaftsgestützt zielgerichtet eingesetzt werden sollten, um beispielsweise mathematisches Vorstellungsvermögen anzulegen, wurde anschaulich dargestellt und im Praxisworkshop am nächsten Tag ausprobiert.
Bildung und Gesundheit sind zwei Seiten einer Münze in das Einzahlen von Lebenserwartung. Absolvierte Schuljahre bilden dabei global nachgewiesen eine Art nachhaltigen Schlüssel, um immer wieder die Tore des Wissens entlang der Lebensspanne aufschließen und Veränderungen, die das Gesundheitshandeln betreffen, erreichen zu können (Lutz/Kebede 2018). Erwachsenenbildung trägt dann dazu bei, dass sich der Bildungsstand erhält, sogar neu ausrichten und positiv verändern kann (Benefits of Lifelong Learning, BeLL, s. Link zum 1. Dialog). Internationale medizinbasierte Forschungen (v.a. die FINGER-Studie) belegen, dass Weiterbildung auch im höheren Erwachsenenalter mit einem Mix aus Ernährungsberatung, Bewegung und kognitivem Training präventiv bzw. verschiebend gegenüber Demenzentwicklung gelingen kann.